Da betrete ich den TEDi, um ein wenig zu stöbern, als..

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Da betrete ich den TEDi, um ein wenig zu stöbern, als plötzlich eine junge Dame mir den Weg versperrt. "Bitte nehmen Sie einen Einkaufskorb, es ist nur zu Ihrem Schutz". Ich stutzte, bin etwas verwirrt und denke so, wie kann mich denn dieser Einkaufskorb schützen? Gedacht, gefragt. Die Verkäuferin runzelt die Stirn, so als wäre ich es, der es nicht verstanden hätte. "Wir haben Corana" sagt die junge Dame wie selbstverständlich. "Ja, denke ich so, und das lässt das Gehirn offenbar gewaltig schrumpfen". "Wie soll ich das Körbchen denn korrekt anwenden, um maximalen Schutz zu bekommen?" frage ich nach. Die Verkäuferin ist sichtlich irritiert. "Wie meinen sie das" fragt sie höflich nach. "Na wenn sie mir schon gegen Corona ein Schutzkörbchen empfehlen, dann will ich es auch korrekt anwenden" sage ich. Die junge Dame dreht sich schweigend um ohne das ich eine Antwort bekomme. Ich bin ratlos, weil ich immer noch nicht weiß, wie ich dieses Körbchen im Kampf gegen Corona einsetzen soll. Ich denke nach. Stülpe mir also das Ding über den Kopf. Inkl. Maske, unter der mich ja zum Glück niemand erkennt. Ich kaufe bei TEDi ein paar Kleinigkeiten. Die Leute schauen mich an, als wäre ich ET. "Das ist nur zum Schutz gegen Corona", sage ich einer Frau die mich anstarrt, als hätte ich nicht alle Tassen im Schrank. "Das hat mir die Verkäuferin gesagt", füge ich hinzu. Zum Glück erkennt mich niemand unter der Maske. Das Körbchen auf meinem Kopf macht die Tarnung perfekt. An der Kasse zahle ich meinen Einkauf. Die Verkäuferin schaut mich an und meint, "eigentlich sind die Körbchen für die Waren". Ja, antworte ich, dass hab ich mir eigentlich auch gedacht, aber ich wusste wirklich nicht, dass Einkaufskörbe gegen Corona helfen. Das hätte man früher wissen müssen, dann wäre uns wohl vieles erspart geblieben". Also Leute, Maske allein reicht nicht aus, aber ein Einkaufskorb auf dem Kopf bietet maximalen Schutz. Wer hätte das gedacht.

Kommentare

2020-06-04 19:04:22 von anonym

+21 (31)

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Mag gewesen sein wie beschrieben. Bei uns machen wir das genauso mit den Einkaufskörben. Es stehen exakt soviele Körbe am Eingang wie die maximale Kundenzahl beträgt.
Es langt also ein Blick zum Eingang um entweder Kunden zu bitten etwas zu warten oder einzulassen.
Das ist einfach, billig und sagenhaft schnell installiert.
Desweiteren sind die sehr speziellen Kunden in der Ausübung ihres unerwünschten Gewerbes mit Einkaufskörben deutlich mehr behindert als ohne.
Aber wenn es Dir Spass macht setze die Körbe weiterhin auf Deinen Kopf.

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2020-06-04 19:23:32 von anonym

+18 (22)

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Perfekte Antwort.

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2020-06-04 20:49:01 von anonym

+15 (17)

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Ja, das kapieren viele nicht, dass mit den Körben nur gezählt wird.



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2020-06-04 21:13:22 von anonym

+11 (15)

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Anzahl Körbe = Anzahl Kunden. Damit nicht zuviele drin sind. Und dann stehen sie alle in einem Gang, zwängen sich aneinander vorbei. Passt. Die Breite der Gänge ist ja geblieben, was solls. Hauptsache man tut so als wenn man was macht.

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2020-06-04 21:18:09 von anonym

+8 (8)

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@ 1, da meinste bestimmt das Klientel deren Haupterwerbsquelle die spontane Eigentumsübertragung ist. Ja, ist auch problematisch bei der Abstandsregelung, nur ob die sich immer daran halten. Da wären sie ja arbeitslos.

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2020-06-05 06:06:16 von anonym

+7 (7)

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Das könnte man jetzt Stundenlang diskutieren, aber @2020-06-04 21:13:22 hat leider recht. Viele Läden sind überhaupt nicht darauf ausgelegt, das jeder einen Korb oder gar Einkaufswagen nimmt. Nicht mal für die Höchstanzahl Kunden reicht der Platz dann wirklich.

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2020-06-05 10:21:56 von anonym

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Der Sinn ist, das dadurch weniger in den Laden kommen. Das es sich in den Gängen staut ist aber natürlich die Schuld von Merkel. Die hat alle Gänge so schmal gebaut. Das sich keiner dafür juckt, das man den Wagen im Laden einfach stehenlassen kann, durch den Laden latschen und was aus dem Regal holen was man vergessen hat, juckte bei mir noch keinen.

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2020-06-05 20:17:17 von anonym

+7 (7)

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@2020-06-05 10:21:56 Ironie angekommen. Aber mal im Ernst weniger im Laden ist immer relativ. Ich habe z.B. nicht begriffen wer die Mindestzahl nach was für einem System festgelegt hat. An der Ladengröße kann es nicht liegen. Wenn übrigens alle den Wagen irgendwo stehen lassen, ist der Platz auch nicht besser genutzt. Die schmalen Gänge sind auch meist gar nicht so schmal. Wenn man insgesamt sein Hirn einschalten würde, könnte man auch Abstand halten, ohne eine Wagen zu nutzen. Klar ist das ein einfaches Zählsystem, aber es ist unpraktisch im Alltag. Wenn man am Eingang Schilder mit Nummer wären, die man mitnehmen muss und ohne die man an der Kasse nicht bezahlen und nichts kaufen kann, wäre der Effekt der Gleiche. Ich bin schon mehrfach nicht in einen Laden gegangen, weil ich für einen Joghurt und fünf Bananen keinen Wagen nehme. Schon gar keinen, der seit Wochen nicht gereinigt wurde. Und jetzt erzähl mir nicht wieder was von Desinfektionsmitteln und Handschuhen. Das ist der größte I

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