Studie: "Wenn die Privatkassen abgeschafft würden.."

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   von pola | Homepage:
Kommentar (17)    tags:  geschafftkasseschafassi

Studie: "Wenn die Privatkassen abgeschafft würden, könnten die Beiträge gesetz- lich Versicherter im Schnitt um 145 Euro sinken." Mit anderen Worten: Wird also eher nicht passieren.

Kommentare

2020-02-19 12:48:45 von 6von5

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Es war einmal ein Staatsoberhaupt, welches angetreten war, dass mehr seiner Untertanen in den Genuss einer Krankenversicherung kamen.
Nach langen und zähen Verhandlungen mit dem politischen Gegner, ein paar Zugeständnissen hier, ein paar Versprechungen da war es geschafft. Der Anfang war gemacht.
Doch schon war auch die Amtszeit des Staatsoberhauptes vorbei und das Volk wählte sich ein neues Staatsoberhaupt, welches mit dem Versprechen in die Wahlen zog, die Gesetze des Vorgängers wieder Rückgängig zu machen.
Und siehe da... Donald Trump gewann die Wahl und hat sein Versprechen bereits in die Tat umgesetzt.
Wem also der Beitrag zur gesetzl. Krankenversicherung in Deutschland zu hoch ist, der kann gerne zu den bescheurten Amis auswandern. Dort hat er dann höchstwahrscheinlich keine Krankenversicherung und somit auch keinen Beitrag zu zahlen.
Ansonsten wieder nur der übliche Neid von pola auf andere, die aufgrund ihres Einkommens oder Beamtenstatus in dem Genuss einer privaten KV si

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2020-02-19 13:09:52 von haltso

+2 (26)

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Das hat nichts mit Neid zu tun, sondern mit einem Mindestmaß an gesundem Gerechtigkeitsempfinden, was bei Dir wohl eher nicht vorhanden ist. Aber Du wirst Dir keine Sorgen machen brauchen. Diejenigen, die am meisten von diesem kranken System profitieren, müßten ja beschließen, daß es geändert würde... Zu ihren Ungunsten... Eher geht ein Kamel...

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2020-02-19 13:50:13 von 6von5

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@ haltso Dann willst also quasi die DDR 2.0? Für alle das Gleiche? Willkommen im Sozialismus

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2020-02-19 13:50:32 von anonym

+3 (11)

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sind aber nicht 145€ für den Einzelnen, sondern es kommt nur auf ca. 24€, die jeder weniger zahlen würde. Dennoch......

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2020-02-19 14:02:57 von anonym

+2 (16)

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@12:48:45 von 6von5
Es geht doch. Wenn Du willst kannst Du ja richtige Beiträge erstellen.

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2020-02-19 14:08:25 von anonym

0 (10)

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Bitte um Quellennachweis für die Studie. Behaupten kann jeder alles ...

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2020-02-19 14:12:28 von anonym

+9 (21)

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Die Kosten in der GKV sollen angeblich sinken? Selten so einen Blödsinn gehört. Ich zahle in der PKV knapp 1.000,- Euro Beitrag. Auf diese Beiträge kann die KV also verzichten und in der GKV sogar noch günstiger werden?

Wer dieses Märchen glaubt ist auch der Meinung das Strom in der Steckdose erzeugt wird.
DBP

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2020-02-19 14:14:16 von anonym

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Die Antwort ist einfach:
In der Berechnung wird nicht berücksichtigt, dass Ärzte einen finanziellen Ausgleich für entfallene Privathonorare erhalten könnten.
Wenn man die Gehälter der Ärzte also deutlich reduziert, müssen weniger Beiträge bezahlt werden.

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2020-02-19 14:14:18 von anonym

+7 (7)

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@13:50:13 Ach so, in der DDR waren alle gleich? Wo hast du denn das her? Es geht hier um mehr Gerechtigkeit, da müsst ihr nicht immer gleich mit dem paranoiden Vergleich DDR 2.0 kommen. Mir würde es schon reichen, wenn JEDER seinen Beitrag leistet. Ich glaube nicht, dass man Systeme wie in der Schweiz oder noch besser Skandinavien mit DDR oder Sozialismus in Verbindung bringen kann. Das machen nur Trolle...

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2020-02-19 14:17:15 von anonym

+8 (12)

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@14:14:16 Ganz toll. So etwas nennt man dann englische Verhältnisse. Ein de facto Zusammenbruch der gesetzlichen Versicherung. Ärtzliche Leistungen nur noch für Selbstzahler.

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2020-02-19 14:18:10 von anonym

+1 (9)

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Privatversicherte sind im Schnitt gesünder als gesetzlich Versicherte. Sie bringen ihren Kassen also mehr Geld ein (entweder, weil sie höhere Beiträge zahlen oder weil der Staat aufgrund der Fürsorgepflicht einen Anteil übernimmt, also Beihilfe) und kosten weniger.
Das mögen manche vielleicht nicht hören, aber höhere Bildungsabschlüsse, die es bei Beamten oft gibt, bzw. die sportlich anspruchsvolleren Berufe wie Polizist/in oder Soldat/in, gehen mit höherem Gesundheitsbewusstsein, besserer Ernährung und körperlicher Ertüchtigung einher.
Außerdem sieht man schwarz auf weiß, was eine Behandlung kostet, da man die Rechnungen erstmal zuschickt bekommt und in der Regel vorschießt. Da geht man nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt.
Wenn man ein günstigeres Gesundheitssystem möchte, muss man bei sich selbst anfangen. Wenn das alle tun würden und gut auf sich achten würden, wäre schon viel gewonnen.

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2020-02-19 16:40:17 von anonym

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@14:08:25 Bertelsmann-Stiftung; also nicht besonders seriös.

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2020-02-19 18:14:31 von anonym

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Was ist denn gegen Studien der Bertelsmann-Stiftung einzuwenden? Könnt ihr die widerlegen?
Die sind doch noch etwas seriöser als Studien der INSM oder der "Stiftung Marktwirtschaft"...

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2020-02-19 19:42:18 von anonym

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Das ist so ein gequirlter bullshit.
Was ist genau andersrum.
Die PKVs subventionieren die GKV mit jährlich ca. 7 Mrd Euro.
Google und Hirn (sofern vorhanden) helfen.

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2020-02-19 20:40:39 von anonym

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@19:42:18 Äpfel mit Birnen... Die PKV haben andere Kostensätze, das ist der größte Anteil an den "Subventionen". Einfach mal die Ausgaben im Krankenhausbereich vergleichen, dort sind die Honorarsätze gleich. Würden PKV-Versicherte in die GKV integriert, hätten die GKV 10 Mrd. Euro mehr zur Verfügung und könnten die Beiträge um 0,9 % senken.

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2020-02-20 00:00:46 von anonym

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die typische linksgrün-versiffte Pola-Kacke!

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2020-02-20 00:44:29 von anonym

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@20:40:39 Träum weiter.
Ja, die Honorarsätze sind gleich; der Zuschlag ist aber deutlich unterschiedlich.
Folge: GKV-Beitragssätze würden massiv steigen

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