2021-06-08 12:16:41 von ano_3728

+18 (40)

Wenn es die *humanen* Zoos nicht geben würde, wären viele der dort lebende Tierarten in der freien Natur längst ausgerottert. Dann lieber ein Tier im "Gefängnis" im Zoo, als vor der Flinte reicher Großwildjäger, denen das Tier völlig egal ist und nur die Trophäe zählt!

2021-06-08 18:21:24 von ano_0130

+11 (27)

Unsere Spezies hat den Lebensraum vieler Tiere vollkommen zerstört. Ein natürliches Leben wird es für z.B. Eisären nicht mehr geben. Für mich ist es nicht nachvollziehbar deshalb Tiere in den Knast zu stecken um die Art zu erhalten. Es macht einfach keinen Sinn. Das Geld für die Unterhaltung der Tiergefängnisse ist besser in die Erhaltung der entsprechenden Lebensräume investiert.

2021-06-08 13:05:53 von ano_4555

-6 (20)

Der Kommentar wurde entfernt, der Inhalt ist vulgär oder entspricht nicht den Vorschriften.

2021-06-08 18:33:50 von ano_0119

+3 (23)

Sicherlich hat der Mensch, Lebensraum von Tieren eingeengt, Arten aussterben lassen etc etc.

Doch es gibt auch Menschen, die Zoos etc, das Artenaussterben mit Paarungen zu unterbinden .

Bin froh, dass man in Zoo und entsprechenden Tierparks etc noch Tiere in echt sehen kann, obwohl ich da zweigeteilter Meinung bin!

Es wird einiges getan, was das Artensterben angeht

2021-06-08 21:03:12 von Taliesin

+5 (19)

Die Tiere im Zoo sind keine Gefangenen und sie können per definitionem nicht schuldig sein. Schuld ist eine Kategorie die nur für Menschen zutreffen kann.

99% aller Wildtiere würden sofort in den Zoo wechseln. - Den begrenzten Lebensraum nehmen sie gerne in Kauf für unbegrenztes Futter, keine Raubtiere und einen warmen Stall. Als Sahnehäubchen gibt es noch medizinische Versorgung und ein Lebensende ohne langes Leiden.

2021-06-08 23:23:51 von ano_3665

+6 (14)

Man kann bei Menschen besser Empathie auslösen wenn diese die Tiere gesehen, gehört, gerochen , etc haben.

2021-06-09 02:02:55 von ano_9790

+5 (13)

Nur was man kennt kann man lieben. Und nur was man liebt wird man schützen.
Das sieht man an den vielen Stadtkindern die jegliches Verhältnis zur heimischen Natur verloren haben. Zoos der alten Schule gehören abgeschafft. Aber Zoos mit moderner Haltung haben ihre Berechtigung. Bevor man die abschafft sollte erst mal die Haltung von Exoten in Privathand verboten werden.
Nicht wenige Arten haben ihr Überleben den Zoos zu verdanken, zb. der arabische Oryx oder der kalifornische Kondor. Jede Art ist nützlich und ein Schatz für die Forschung. Etliche Medikamente und Erfindungen haben ihren Ursprung im Tierreich.

2021-06-09 08:02:17 von DerEinzigsteWare

-4 (14)

Die sind doch nicht gefangen das steht doch Zoo. Ich war auch schon da (in Köln 2mal) und die haben Auslauf. Man muss ja auch sagen das die zum Ankucken da sind.

2021-06-28 14:13:50 von ano_8414

+4 (6)

Ich glaube, Du leidest unter kompletten realitätsverlust. Die Tiere sin an sich eigenständige Lebewesen, die das gleiche Recht auf Selbstbestimmung haben, wie wir. Es ist schon eigenartig, dass sie nicht freiwillig in den Zoo gehen, sondern man sie mit Hetzjagten und Betäubengen dazu "bewegen" muss zukünftig in einem Areal zu leben, der oft nur über einen Bruchteil der Fläche verfügt, den sie eigentlich zum Leben brauchen, nur um dann von uns begafft zu werden. Häufig haben diese Tiere Verhaltensstörungen. Ich finde ein solches Verhalten von uns einfach ekelhaft.
Sperr mal einer ein Kind in eine Telefonzelle ein. Dann wäre aber die Empörung groß.

2021-10-28 13:06:38 von ano_8986

-2 (6)

Schon mal Kängurus im Zoo gesehen? Die leben zum Teil hinter Zäunchen, die sie mit Leichtigkeit überhüpfen könnten. Sie bleiben in ihrem Territorium. Warum wohl? Weil sie sich eingesperrt fühlen? Oder besucht mal die Berber-Affen in Salem oder Reichshof-Eckenhagen. Oder... Oder... Oder...