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Kommentare

2023-08-29 07:42:09 von ano_3371

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Na zum Glück sind Sonne und Mond gleich groß. Sonst gäb's ja nicht diese tollen Sonnenfinsternisse...


Und noch was zum Klugscheißen: Es gibt in der Bibel kein Buch Enoch, oder Henoch, wie der Post suggerieren will. Wenn man aber in Psalm 72 weiterliest, kommt an die Stelle, in der beschrieben wird, dass die Sonne "scheint", der Mond "leuchtet". D.h. schon vor über 2.600 Jahren wussten die Menschen schon, dass es einen gravierenden Unterschied zwischen den beiden Himmelskörpern gibt.

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2023-08-30 13:24:03 von ano_0105

+1 (17)

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Toll.
Vor ungefähr 6.500 Jahren konnten einige sogar schon die Termine der Sonnwenden über die kommenden ~100 Jahre tagesgenau vorhersagen.
Das gleicht deiner "Erkenntnis" in etwa wie ein dritter Doktortitel der organischen Chemie gegen die Entdeckung, dass man Wasser nicht an die Wand nageln kann.

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2023-08-31 22:33:54 von aJp67

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Es gibt in der Bibel kein Buch Henoch, weil die katholische Kirche sich erdreistet hat, alles zu streichen oder zu entfernen, was ihr nicht in den Kram gepasst hat. Das Ergebnis schimpft sich heute "der biblische Kanon".
Ebenfalls der katholischen Zensur anheim gefallen sind z. B. die Apokryphen zu denen u. a. Judit, Weisheit Salomos, Tobit, Jesus Sirach, Baruch, Makkabäer, Zusätze zum Buch Daniel und Ester, Jubiläen, Manasse und Psalm 151 gehören.
OK. Zugegeben: Das interessiert vermutlich kein Schwein... XD

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2023-08-30 13:23:57 von ano_0231

+9 (15)

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Das Buch Enoch gehört nicht zur Bibel!!

de.wikipedia.org/wiki/Äthiopisches_Henochbuch

de.wikipedia.org/wiki/Slawisches_Henochbuch

de.wikipedia.org/wiki/Hebräisches_Henochbuch


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2023-08-30 13:41:12 von ano_0231

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Die Texte in der christlichen Bibel sind so alt, dass wir das meiste heutzutage falsch verstehen.

Kleines Beispiel: Der barmherzige Samariter.

zu Jesu Zeiten waren die Leute aus Samaria so verschrien wie heute die Schotten oder die Schwaben: Hartherzig und geizig.

zweites Beispiel: Gib Gott was Gottes ist und gib dem Kaiser was des Kaisers ist.

Ein sehr hinterhältiges Wortspiel:
- der liberale Menschen denken sich: Auf den Münzen ist der Kopf des Kaisers. Ich darf also ruhig Steuern zahlen und mich an die weltlichen gesetze halten. Die Welt ist nunmal getrennt von der Religion.

- der radikale Mensch sagt: Was gebührt Gott? Alles! Und was gebührt dem Kaiser? Nichts!


... Die Bibel ist randvoll mit Aussagen, die wir heute mit dem Alltagsverständnis nicht mehr wahrnehmen.

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2023-08-30 13:49:48 von ano_1040

+4 (26)

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Überwiegend verstehen wir die Texte der christlichen Bibel richtig. Sie sind halt falsch.

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2023-08-30 15:13:11 von ano_7144

+6 (12)

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Falsch übersetzt, da Worte gefunden werden mussten die es damals nicht in der zu übersetzenden Sprache gegeben hat.
Der Koran hat es sogar noch schlimmer erwischt, der ist in einem so alten Arabischen Dialekt geschrieben der schon lange nicht mehr spricht und die "Priester" dort je nach Auslegung das ganze wiedergeben.

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2023-08-30 14:42:16 von B.L.Z.Bub

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ich lese den Mist einfach nicht, dann kann ich ihn auch nicht falsch verstehen.

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2023-08-30 16:10:50 von anno_2184

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Das ist natürlich ein Grund so despektierlich zu sein.

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2023-08-31 22:19:57 von aJp67

+1 (3)

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Amüsant, wie sich die Gemüter erhitzen wenn es um Religion und Glaube geht.
Kaum etwas wird unnötigerweise so kontrovers diskutiert wie das...
suum cuique

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