Nahaufnahme des Smartphone-Prozessors.

» «

(+116)

Kommentar (3)    tags: *

Kommentare

2024-08-30 23:52:52 von ano_4788

+4 (10)

Avatar

Ein netter Fake, eine per Computergrafik erstellte "Aufnahme". Mit einem Lichtmikroskop wäre das keinesfalls so darstellbar

Reply

2024-08-31 15:00:41 von Katana_de_Beste

+3 (5)

Avatar

Normale Lichtmikroskopie kommt über den Faktor 100 kaum hinaus. Ende meines Studiums oder kurz drauf hat man eine Technologie mit Lichtmikroskopie geschaffen, die um Größenordnungen weiter vergrößern kann. Damit habe ich mich dann aber nicht mehr beschäftigt. Schade. Mich hätte am Ende interessiert, welche Vergrößerung das gewesen wäre. Man schafft heute mit Lichtmikroskopie halbe Mikrometer aufzulösen. Im Vergleich, das Haar, das dort auf der Probe lag, war mit 60µm bemaßt. Diese Aufnahmen können also sehr wohl real sein, wenn auch nachträglich eingefärbt, wobei selbst das nicht zwingend sein muss.

Reply

2024-08-31 18:34:05 von ano_4788

+4 (6)

Avatar

Die Auflösungsgrenze für einige spezielle Lichtmikroskope liegt bei ca. 200nm, die Strukturgröße der aktuell genutzten Smartphone-Prozessoren liegt jedoch bei kleiner 10nm, die neuesten liegen sogar im Bereich 3-4nm.

In der gezeigten Darstellung müsste auch mehrmals der Fokus neu eingestellt werden, da die Strukturen 3-dimensional aufgebaut sind und bei so hohen Vergrößerungen würden kleinste Höhenunterschiede in der Struktur sofort zu einem gänzich unscharfen Abbild führen

Reply

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen. Anmelden

Kommentar hinzugefügen