Wir fuhren von Maryland nach North Carolina, um Ethel zu..
» «

Kommentar (11)
tags: *
Wir fuhren von Maryland nach North Carolina, um Ethel zu adoptieren – eine fünfjährige gestromte Dogge. Auf den Bildern sah sie so glücklich aus, doch die Realität war eine ganz andere.
Mein erster Gedanke war, wie dünn sie war. Ihre schlaffen Zitzen erzählten die traurige Geschichte ihrer Vergangenheit als Zuchthündin in einer Welpenfabrik. Wir näherten uns ihr mit Leckerlis in der Hand, doch schon nach wenigen Schritten kauerte sie sich gegen den Zaun, zitterte und begann einen unheimlichen, klagenden Gesang.
Ihre Pflegemutter erklärte uns, dass Ethel immer „sang“, wenn sie Angst hatte. Also bewegte ich mich langsam, vermied direkten Blickkontakt und streckte vorsichtig meine Hand aus, damit sie daran schnuppern konnte. Sie roch kurz daran, schnappte sich das Leckerli und wich dann mit weit aufgerissenen Augen zurück – weiter singend.
Dann erfuhren wir ihre Geschichte: Ethel wurde in einer Welpenmühle gehalten. Als diese geschlossen wurde, kam sie zu einem Mann, der sie misshandelte, draußen anband und seine anderen Hunde auf sie losließ. Irgendwann zog er einfach weg – und ließ sie angebunden zurück. Nachbarn versorgten sie mit Futter, bis schließlich die Behörden eingriffen.
Auf dem Heimweg war Ethel zunächst unsicher, ob sie in unser Auto steigen sollte. Doch nach einigem Zögern sprang sie schließlich in den Kofferraum unseres Explorers und legte sich hin.
Zuhause entspannte sie sich schnell – bis zur Schlafenszeit. Ethel hatte noch nie eine Treppe gesehen. Zitternd und „singend“ weigerte sie sich, nach oben zu kommen. Michael lockte sie mit Leckerlis, doch sobald sie aufgegessen waren, rannte sie panisch zurück auf ihr Sofa. Ich entschied mich, die Nacht bei ihr auf der Couch zu schlafen, damit sie nicht alleine war.
Mit der Zeit gewöhnte sie sich ein. Die böse Treppe wurde bezwungen, das Sofa gehörte nun offiziell ihr, genauso wie eine Ecke unseres Schlafzimmers – und unser Herz. Sie entdeckte die Freude am Eichhörnchenjagen, Herumtollen mit anderen Hunden und dem Probieren von Menschenessen.
Heute ist sie eine wahre Freude in unserem Leben, und wir lieben sie über alles. ♥
Kommentare
2025-03-26 12:53:18 von ano_3189
Der Kommentar wurde entfernt, der Inhalt ist vulgär oder entspricht nicht den Vorschriften.
2025-03-26 13:14:22 von ano_5158
Warum so aggressiv? Eine Geschichte, welche leider viel zu oft vorkommt. Aber ein deinem "Ausbruch" entnehme ich, dass du ein Mensch bist, welcher ebenfalls andere Lebewesen quält. Deshalb sollte man dich im Gartenteich des Paulanergartens von deiner Seelenqual erlösen.
2025-03-26 14:48:31 von ano_4180
Fotze ist dein absolutes Lieblingswort, in jedem Kommentar von dir dabei. Echt armselig.
2025-03-26 18:47:10 von Westwind
Schon wieder zuviel getrunken, du Ekelpaket...Dein Vokabular geht wahrscheinlich nicht nur mir auf die Nerven!
2025-03-26 15:17:37 von ano_0617
So eine wunderbare Geschichte, wieso muss man sie mit mit hirnlosen Kommentaren kaputt machen
2025-03-26 17:09:49 von ano_6430
Der Kommentar wurde entfernt, der Inhalt ist vulgär oder entspricht nicht den Vorschriften.
2025-03-26 17:26:23 von ano_7165
Wann seid ihr denn auf den Hund gekommen,wenn diese Geschichten schon nicht mehr irgendwas berühren und nur diesen ab-
artigen Senf zulassen? Ob sie wahr oder nicht aber beim Runterziehen lasst andere da raus.
2025-03-26 21:16:25 von ano_3174
Wat seid Ihr nur für ne .... Wer Heinz Rühmann kennt, weiss, was ich sagen will. Mir wird angst
um die Menschheit.
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen. Anmelden

WITZE

Gut Schwach (+249)