WITZE
Kommentare
2025-03-28 16:07:34 von ano_8557
+75 (85)
Saubere Darstellung, klare Textaufteilung, gute Handschrift, inhaltlich absolut korrekt.
Konnten früher schon nicht alle so gut aufschreiben, heute fast niemand mehr.
2025-03-28 17:36:19 von ano_0139
+39 (51)
das Bild gibt mir gefühlt einen Tritt in den Allerwertesten, was ich für eine faule Sau doch war...
2025-03-28 17:39:16 von ano_0139
-12 (20)
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2025-03-28 18:41:17 von ano_8150
-6 (10)
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2025-03-28 23:27:36 von ano_0139
-11 (17)
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2025-03-29 08:12:00 von ano_6430
+17 (25)
Jetzt mal davon abgesehen, dass die Lehrer keine Bildungspolitik machen, dazu auch wenig gehört werden und es auch weniger die Lehrer sind, die über Fachkräftemangel jammern, scheint es mir abenteuerlich weit hergeholt, den Fachkräftemangel darauf zu schieben, dass die Kinder Druckschrift statt Schreibschrift in der Schule lernen, was ja ao auch nicht stimmt. Ich bin mir sicher, dass diese Person, die ihre Hefteinträge so aufgeschrieben hat, sehr wahrscheinlich auch eine gute Fachkraft geworden ist.
2025-03-29 14:07:24 von ano_0139
-4 (16)
Von Schreibschrift auf Druckschrift zu wechseln war ein Rückschritt in der Bildungspolitik.
Druckschrift wird in der ersten Klasse gelehrt, um den Schulanfängern die Buchstaben beizubringen.
In höheren Klassen wird nur noch Schreibschrift verwendet, wenn nicht explizit als Aufgabe die Druckschrift zu verwenden ist, auf Plakaten zum Beispiel.
Die zeitweise vollständige Nutzung der Druckschrift in allen Klassen wurde später tatsächlich als Fehler erkannt und revidiert.
Die Nutzung der Druckschrift zu Erleichterung für die Schüler steht symptomatisch für die Schwächung der Schulbildung in allen Bereichen.
Ich weiß, dass die heutige Lehrerschaft mehrheitlich dies gar nicht mehr erkennt weil sie selbst diese "Verweichlichung" gelehrt bekamen, sowohl in Schule als auch Studium.
Was heutzutage an unseren Schulen den SuS gelehrt wird ist eine Schande gegenüber dem, was früher bei uns und aktuell in anderen Ländern gelehrt und abverlangt wird. Die Ergebnisse bei den PISA-Tests z
2025-03-29 14:08:28 von ano_0139
0 (16)
[Fortstzg:] zeigen dies sehr deutlich.
Gerade China ist uns bildungsmäßig und disziplinmäßig meilenweit voraus.
Seit mehr als 30 Jahren.
Wer denken kann, kann jetzt den Niedergang unserer Wirtschaftsmacht und unseren Fachkräftemangel und den Aufstieg der Wirtschaftsmacht China ganz leicht mit dem Bildungssystem in Verbindung bringen.
2025-03-29 18:50:06 von ano_0139
+2 (10)
ich könnte wetten die minusklicks kommen aus dem Westen...
Wenn ich sehe was heutzutage in der 7. Klasse Gymnasium gelehrt wird und
das mit dem vergleiche was wir in der 7. Klasse normaler POS (damals im Westen Realschule) hatten,
dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
die schreiben einen Deutsch-Aufsatz und heraus kommt eine 2, weil der Inhalt eine 2 ergibt, es wird aber nicht berücksichtigt, dass da reihenweise Interpunktions- und Rechtschreibfehler angemarket wurden.
von einer einigermaßen lesbaren Handschrift mal ganz abgesehen
völliges Versagen der Grundschulstufe:
keine Ausbildung einer lesbaren, möglichst fehlerfreien und schnellen Handschrift als Grundwerkzeug, Schönschreiben? ->Fehlanzeige!
kaum Diktate für schnelles Schreiben
Trennung von Inhalt und Rechtschreibung.
völlig kaputter Deutschunterricht
6 Jahre lang 5 Stunden Deutsch pro Woche, was lernen die da?
2025-03-30 00:28:00 von summersea76
0 (8)
Ich gebe dir in einigen Punkten recht. Dass Schüler höherer Klassen schon seit längerer Zeit in einer unverbundenen, vorwiegend auf Druckbuchstaben basierenden Handschrift schreiben, halte ich für eine äußerst negative Entwicklung. Das hat jedoch mit der Tatsache, dass in der ersten Klasse mit Druckschrift zum Lesenlernen begonnen wird, nichts zu tun. Es liegt vielmehr daran, dass beim Erlernen der Druckbuchstaben einfach viel zu langsam vorgegangen wird. Das Anspruchsniveau, bis Weihnachten den Großteil der Druckbuchstaben erlernt zu haben und kindgerechte Texte einigermaßen flüssig vorlesen zu können, wurde mit Einführung des Lehrplans von 2001 einfach über Board geworfen. Der Lehrplan für die Teilbereiche des Deutschunterrichts (inkl. Erstlesen – Erstschreiben) war nun auf den Zeitraum der ersten beiden Schuljahre ausgelegt und die Lehrkraft konnte selbst entscheiden, wie schnell sie vorgehen wollte. Man hielt nichts mehr vom bewährten Tempo beim Lesen- und Schreibenlernen und wollt
2025-03-30 00:32:07 von summersea76
-2 (6)
[...] Man hielt nichts mehr vom bewährten Tempo beim Lesen- und Schreibenlernen und wollte den Schülern viel mehr Zeit geben. Für die Einführung der Druckbuchstaben nahm man sich meist das ganze erste Schuljahr Zeit und führte die Schreibschrift dann im Laufe der zweiten Jahrgangsstufe ein. Da kommt meiner Ansicht nach dein Schlagwort „Verweichlichung“ ins Spiel. Dass die Schüler – wenn sie so lange in Druckschrift schreiben durften – beim Erlernen der Schreibschrift weniger motoviert sind, ist verständlich. Lediglich die ältere Lehrergeneration von damals forderte vielleicht noch die verbundene Schrift bis zum Ende der Grundschulzeit ein. Die jüngeren Lehrkräfte der dritten und vierten Klasse legten meist keinen besonderen Wert mehr auf die Schreibschrift und verhinderten nicht, dass ein Großteil der Schüler ganz schnell wieder zu ihrer gewohnten Druckschrift zurückkehrte. Diese Entwicklung betraf alle Schüler, die nach 1994 geboren bzw. ab 2001 eingeschult wurden. Heute sind sie um d
2025-03-30 00:32:38 von summersea76
-3 (5)
[...] Man hielt nichts mehr vom bewährten Tempo beim Lesen- und Schreibenlernen und wollte den Schülern viel mehr Zeit geben. Für die Einführung der Druckbuchstaben nahm man sich meist das ganze erste Schuljahr Zeit und führte die Schreibschrift dann im Laufe der zweiten Jahrgangsstufe ein. Da kommt meiner Ansicht nach dein Schlagwort „Verweichlichung“ ins Spiel. Dass die Schüler – wenn sie so lange in Druckschrift schreiben durften – beim Erlernen der Schreibschrift weniger motoviert sind, ist verständlich. Lediglich die ältere Lehrergeneration von damals forderte vielleicht noch die verbundene Schrift bis zum Ende der Grundschulzeit ein. Die jüngeren Lehrkräfte der dritten und vierten Klasse legten meist keinen besonderen Wert mehr auf die Schreibschrift und verhinderten nicht, dass ein Großteil der Schüler ganz schnell wieder zu ihrer gewohnten Druckschrift zurückkehrte. Diese Entwicklung betraf alle Schüler, die nach 1994 geboren bzw. ab 2001 eingeschult wurden. Heute sind sie um d
2025-03-30 01:20:21 von ano_0139
-1 (5)
daran siehst du, dass die junge Generation der Lehrer selbst schon nicht mehr vernünftig in der Schule gelehrt wurden
und so dreht sich die Spirale der "Verweichlichung" über die Generationen immer weiter
das Lernniveau sinkt immer weiter
die Berufschulen müssen immer mehr Grundwissen nachholen, dadurch bleibt immer weniger Zeit für qualifizierte Fachausbildung und die Firmen finden keine Leute mehr die noch brauchbar allein arbeiten können
schlechte Schulbildung führt zu Arbeistkräftemangel
2025-03-30 01:24:12 von ano_0139
-1 (5)
mal ganz davon abgesehen, dass aus der Grundschule heraus >50% zur 7. aufs Gymnasium gehen
und von den <50% die auf die Gesamtschule gehen dann nochmal ein Teil zur 11. aufs Gymnasium gehen
und vom dem Rest die Hälfte lieber auf Influencer und youtuber und Musiker machen als einen Beruf zu erlernen
bleiben von den wenigen Kindern heutzutage kaum noch junge Menschen, die einen Beruf "mit den Händen" erlernen
völlig falsche Bildungspolitik, seit 35 Jahren, mindestens
2025-03-29 09:26:36 von ano_2166
+4 (12)
Und wenn man das Blatt vom Block reißt, wandert der Riss dahin, wo er nicht soll…
2025-03-29 10:16:43 von ano_1565
+9 (13)
...früher, vor 46 Jahren, hätte ich auch schon ein schlechtes Gewissen bekommen. So eine Handschrift hab' ich leider nie mehr erworben.
2025-03-29 15:00:57 von AxelSchweizZz
+6 (8)
Diese Ordnung und Gestaltung hatten bei uns eher die Klassenkameradinnen drauf, bei uns Jungs sah es idR nie so gut aus.
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