2023-01-17 14:10:45 von ano_7244

+24 (26)

Ich war dabei.

2023-01-17 15:12:59 von ano_2544

+13 (25)

VEB SERO . Für Industrieländer gab es 5 Ostpfennich /stk . Zeitungspapier ( gebündelt ) 1kg 35 Pf . Ausserdem Lumpen aller Art , das KG zu 0,15 Pf . Aber selbst bei den Pfennichbeträgen , da habense einen auch noch beschissen . Gläser der Rand gesplittert, Lumpen angeschimmelt , Papier zu feucht . Das war schon Lumpenpack . Andererseits kostete eine Eiskugel vanille 0,10 pf . Lose Bonbons beim Privaten aus der Bonbonniere 20 Pf / 100gr . Eine Brause Zitrone zum da trinken ( da brauchte es kein Pfand ) 0,21 Pf 0,5 ltr . Diese Brause wurde von uns als ' einfache ' an der Kasse verlangt . Dann nuckelten am Hintereingang der Verkaufsstelle 5 Dummbratzen an einer Flasche . Später als Halbstarke war es dann eine Zigarette , noch später war es dann die Dorfschöne . Sorry , aber so war es nunmal auf dem Dorf .

2023-01-17 15:14:35 von ano_3236

-5 (11)

Der Kommentar wurde entfernt, der Inhalt ist vulgär oder entspricht nicht den Vorschriften.

2023-01-17 15:55:18 von ano_1182

+16 (18)

Weinflaschen nur 5 Pf ,Obst Gemüse Gläser aus DDR Produktion 30 Pf ansonsten etwas weniger.
Am meisten gab es für eine alte Autobatterie, ca 20 Mark.
Für Kinder und Jugendliche war es einfach sein Taschengeld aufzubessern.
In vielen Häusern standen die Altstoffe unten im Keller,die Haustüren waren damals nie verschlossen.
Ich habe mir von dem Flaschengeld einen Kassetenrekorder (Sonett) für 545,- Mark gekauf.

Allerdings wurden die Kinder sehr oft von den Ankäufern beschissen,

2023-01-17 16:49:19 von Westwind

-4 (12)

Die Jugendfeuerwehr in meiner Ecke (NDS) sammelt auch noch Altpapier...mit Sondergenehmigung, weil das normalerweise die Müllabfuhr macht

2023-01-17 15:23:05 von ano_1286

+8 (12)

DDR Volkseigener Betrieb ' Sekundärrohstoffe ' Ankaufsstelle . Gab es auf jeden größeren Dorf . Bei uns war die Woche 2 x Nachmittags ankauf . Der Betrag war meist so 1 - 1,50 MDN ( Mark der deutschen Notenbank ) . So genannt bis etwa 1966 . Dan hieß es auch Mark . Vor MDN war der Name Deutsche Mark .

2023-01-17 15:44:52 von Knorx

+17 (17)

So habe ich mir meine Enduro verdient. Na ja, fast! Das Geld, dass ich zur Firmung bekam, machte den Kauf komplett. Weiß ich noch wie heute, sie kostete 2390,- Mark. ...und dann wurde für den Sprit gesammelt.

2023-01-17 16:10:10 von ano_1182

+8 (12)

Lustigerweise hat der Osten ja zum Schluss sogar Plasteflschen angekauft,die müssen es ja für irgend etwas gebraucht haben, heute wird es exportiert oder verbrannt und ein wenig wiederverwendet

2023-01-17 17:36:11 von skodayb

+6 (14)

Man kann heute auch alte Zeitungen beim Altpapierhändler verkaufen. Das letzte Mal gab's 10 Cent pro Kilo. Die meisten Menschen sind heute zu bequem für so etwas. Die werfen es lieber kostenlos dem Staat in den Rachen. Immerhin schickt der ja die Entsorgungsmafia vor die Haustür.

2023-01-17 17:52:12 von ano_3144

-5 (11)

Der Kommentar wurde entfernt, der Inhalt ist vulgär oder entspricht nicht den Vorschriften.

2023-01-17 18:06:54 von skodayb

+10 (12)

Nein bin ich nicht. Ich schenke dem Staat nur nichts.

2023-01-17 22:43:46 von ano_9244

-1 (7)

Auf dem Dorf muss ich erstmal 17 kg abgegeben, um überhaupt die Spritkosten für den Transport zum Ankäufer reinzubekommen. Und dann die Lagerfläche zu Hause. Vielleicht sollte ich einfach Werbung austragen und den „Rest“ abgeben.

2023-01-17 18:11:19 von ano_5120

+17 (19)

Man muß kein verbitterter, alter weißer Mann sein, um gedanklich "Entsorgungsunternehmen" -vor allem diese "grüner Punkt mit dem gelben Sack" Zwangsabgabe- mit mafiösen Strukturen zu verbinden.

2023-01-18 07:18:18 von ano_9579

+2 (2)

Altpapier-Mafia : Wort der Woche.

Wenn man keine alten Zeitungen raus rückt wird man mit Küchenpapierpapprollen zusammen geklopft und mit Klopapierpapprollen beworfen.

Selbstverständlich werden die Pappreste wieder eingesammelt. Spuren verwi... ähhh... Wertstoffe und so :-)

2023-01-18 07:25:14 von ano_2178

+5 (5)

Man muss sagen, dass das Recycling einst gut geklappt hatte. Aus Rohstoffmangel sicherlich, nicht aus ideologischen Gründen- aber immerhin. Und 8-10 Mark in der Woche waren für die Kids möglich, wenn man fleißig gesammelt hat (gerade wenn man in einem Neubaugebiet wohnte, war der Handwagen schnell voll :-) )