Bei Grabungsarbeiten stießen Bauarbeiter..
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Kommentar (2)
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Bei Grabungsarbeiten stießen Bauarbeiter zufällig auf einen Biberbau – und hörten plötzlich ein leises, klägliches Quieken. Aus dem zerstörten Nest kroch ein winziges, neugeborenes Biberbaby hervor – völlig hilflos und schutzlos. Nur wenige Augenblicke zuvor war die Mutter aus dem Bau geflüchtet, erschrocken vom Lärm und der Zerstörung.
Normalerweise raten Tierschützer dringend davon ab, verwaiste Biberbabys wieder mit ihrer Mutter zusammenzubringen – sie sind extrem anfällig für Lungenentzündungen, und oft zählt jede Minute. Doch diesmal war alles anders: Die Mutter war noch ganz in der Nähe, das wussten die Helfer. Also wagten sie es.
Die Maschinen wurden sofort abgestellt, und das Biberbaby vorsichtig in einem Karton direkt ans Wasser gestellt. Eine Stunde später kehrten die Helfer zurück – und fanden nur noch den umgekippten Karton. Auf dem Ufer war deutlich die Spur der Mutter zu sehen, die gekommen war, ihren Nachwuchs zu holen.
Die Bauarbeiten wurden abgebrochen und der Rest des Baus in Ruhe gelassen.
Was bleibt, ist mehr als nur eine schöne Geschichte. Es ist eine Erinnerung daran, wie stark die Bindung wilder Tiermütter zu ihrem Nachwuchs ist. Ihr Instinkt, ihre Fürsorge, ihre Liebe – all das ist echt. Und so sehr wir Menschen auch helfen wollen: Wir können niemals ersetzen, was eine Tiermutter für ihr Junges bedeutet.
Wenn eine Wiedervereinigung möglich ist, sollte sie immer Vorrang haben – denn Mutterliebe ist eine Kraft, die selbst Maschinen zum Stillstand bringen kann.
Kommentare
2025-08-02 08:38:12 von Nikita
Die Bauarbeiten wurden abgebrochen und der Bau in Ruhe gelassen. Echt jetzt, das soll ich glauben?
2025-08-03 03:46:32 von Lani-cool
Auch wenn dieses Mal kein verwaistes Hundebaby die Hauptrolle spielt, die Geschichte ist trotzdem genau so dämlich.
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