2020-03-18 17:01:37 von anonym

+13 (15)

Ich weiss echt nicht wo die Probleme sind. Wir sind früher nach der Schule nach Hause gekommen, haben Die Schulaufgaben gemacht und waren dann bei den Nachbarskindern zum Spielen. Oder die bei uns. In den Ferien war es schon ab 9.00 Uhr so. Ohne Aufpasser, wir kannten die Grenzen. Sie waren uns vorher beigebracht worden. Das Ganze nannte sich Erziehung und zwar von den Eltern. Sollten die heutigen auch mal probieren . Einfach Handy weglegen und anfangen mit der Erziehung.

2020-03-18 17:17:54 von anonym

+2 (12)

In einer heilen Welt in der nur der Papa arbeitet und es sich die Mama erlauben kann zu Hauae zu bleiben mag das ja vielleicht so sein. Aber das ist vielen Familien heutzutage nich mehr vergönnt. Da kommst du aufn Zahnfleisch daher, wenn du neben Arbeit plötzlich die Unterbringung der Kids neu regeln musst. Im KiTa Alter spielen die bestimmt noch nicht den ganzen Tag alleine draussen mit Freunden. Und bei den Älteren darf man nebenbei jetzt noch Lehrer spielen. Ist anstrengend gerade und bestimmt noch anstrengender für Alleinerziehende. Und ja....das ist das witzig weil man da bestimmt nach paar Wochen als Zombie rumläuft

2020-03-18 18:21:00 von anonym

+4 (8)

Chantal, heul leise ! - Wir (Generation 50+/Ost) sind ALLE arbeiten gegangen, es war ganz normal! Nach 10. Klasse Ausbildung ... und nicht immer Traum-Job, sondern wo der Arbeiter- und Bauernstaat dich gebraucht hat. Dann ab ins Berufsleben, in der Regel zwischen 20 und 25 geheiratet, Kinder, Beruf ... war normal!!! Und wir hatten trotzdem Zeit für Hobbys und Freizeit, z.T. auch, weil unsere Kinder - wie Nr 1 sagte - gelernt haben, sich selbständig zu kümmern, und nicht Rund-um-Bespaßung brauchten. Ich wüsste auch nicht, dass irgendjemand jemand zum Kindergeburtstsg etwas Außergewöhnliches erwartet hätte, wie zB Schwimmbad, Bowling oder Kino - nicht mal'nen Party-Clown. Topfschlagen und Stuhltanz waren völlig ausreichend. DAS ist der Unterschied, ihr setzt euch selbst viel zu sehr unter Druck...
Und an Nr 1: ;) zu Nachbarskindern gehen ist ja, was sie grad nicht tun sollen ;P

2020-03-18 19:04:27 von anonym

+2 (4)

wenn du nicht weißt wo das Problem ist nr. 1 will ich dir sagen wo das problem ist. das bild hier war schon gestern. nur noch corona und wiederholungen hier

2020-03-18 19:16:23 von anonym

0 (6)

Ich rede nicht von einer Rund-um-die-Uhr Bespassung sondern von selbstverständlichen Dingen die jetzt neben der Arbeit auch noch geregelt werden MÜSSEN.
Wo bringe ich die Kinder unter die noch nicht alleine bleiben können, während ich NICHT meinen Traumjob nachgehe, sondern Geld verdienen muss. Oder wart ihr Generation 50+ mit 2, 3 Jahren schon so selbsständig?
Wann bringe ich den Lernstoff bei, der per E-Mail kommt?
Bespassen können sich meine Kinder auch alleine. Trotzdem hab ich den Anspruch, sie nicht hängen zu lassen, weil ich Freizeit "brauche".

2020-03-19 08:23:47 von anonym

-2 (2)

setzt doch einfach eure "Wonneproppen" vor dem TV und hoffentlich läuft dort was Gescheites, wenn ihr nicht fähig seid

2020-03-19 11:10:52 von anonym

0 (2)

Es geht nicht darum, dass wir 'nicht fähig' sind, sondern darum, dass die Zeit einfach nunmal nicht da ist, wenn man noch arbeiten muss. Aber die Leute, die selber keine Kinder haben, kennen sich ja eh immer am Besten mit der Erziehung aus.

2020-03-19 14:58:27 von anonym

+1 (1)

Ich nochmal, Gen. 50+ : ja, in gewissem Maß waren wir auch mit 2,3 schon selbständig. Im ersten Lebensjahr haben wir und unsere Kinder gelernt, aufs Töpfchen zu gehen und einigermaßen selbstständig zu essen. Es gab 1 Babyjahr, dann ginge ab in die Krippe; und wer noch nicht "stubenrein" war, wurde dort nicht angenommen. Und wir hatten nur die Baumwollwindeln, die man - vollgeschissen - im Wasserbad eingeweicht und mir der Hand(!) Vorgewaschen hat, bevor sie im Windeltopf aufgekocht wurden. Wir hatten also größeres Interesse daran, das die Kinder sauber wurden. Und da gab es auch mal Schimpfe, wenn es nicht geklappt hat. Und auch die Kindrgärtnerinnen durften die Kinder mal neben dem Stuhl stehen lassen, wenn sie nicht aufhören wollten zu kippeln - oder einem bockigen Kind mal eine Auszeit "in der Ecke" gönnen .... das hat uns alles nicht geschadet - und etwas strengere Erziehung würde manchem Kind heute auch nicht schaden.