Der Mindestlohn soll in vier Stufen bis 2022 von derzeit..

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Kommentar (21)    tags:  lohn2022

Kommentare

2020-07-02 21:47:10 von anonym

-5 (11)

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Der Kommentar wurde entfernt, der Inhalt ist vulgär oder entspricht nicht den Vorschriften.

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2020-07-02 21:53:11 von anonym

-4 (46)

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Jede faule Hausfrau bekommt heutzutage mehr finanzielle Unterstützung als jeder schwer arbeitende Mensch! Es ist eine Schande...

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2020-07-02 22:36:26 von anonym

+20 (24)

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Das ist keine Steigerung, das ist eine Unverschämtheit. Diese Höhe des Lohns war vor 20 Jahren aktuell. Mit einer Lohnerhöhung von 2% im Jahr müßte man jetzt mindestens 14€/h bekommen.

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2020-07-03 05:15:43 von anonym

+2 (22)

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Ihr Freunde des Mindestlohns werdet euch noch wundern, wenn z.B. der Friseur nicht mehr für unter 20€ pro Trockenschnitt arbeitet. Mindestlohn bezahlt nicht der Staat sondern der Kunde also ihr alle, die ihr ja selnst alle hart arbeitet....

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2020-07-03 05:41:14 von anonym

+26 (26)

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Ist es wirklich sooo schlimm, wenn man so viel Geld verdient, dass man nach einem Leben voller Arbeit mit seiner Rente über der Grundsicherung liegt (also mehr bekommt, als jemand, der nie gearbeitet hat)?
Dies ist übrigens auch nach dieser "tollen" Reform nicht der Fall!

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2020-07-03 05:44:36 von anonym

+5 (11)

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Keine Angst, liebe Gegner des Mindestlohns: Die Leute können auch nach der "Reform" weder jetzt, noch als Rentner, von ihrem Geld adäquat leben!
[Ironie an] Man muss sich halt entscheiden, ob man lieber wohnen oder essen möchte [Ironie aus].

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2020-07-03 06:50:52 von anonym

+7 (15)

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Höherer Mindestlohn = schnellerer Wegfall von Jobs wie Kassiererin. Das machen Googl/Apple//Amazon/Alibaba schon heute mit RFID-Sensoren auf der Ware, die mit dem Handy des Kunden kommunizieren und die Bezahlung regeln. Nur ein Bsp. von vielen.

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2020-07-03 08:10:22 von anonym

+3 (11)

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Über den geringen Mindestlohn meckern, aber selbst jedes Schnäppchen jagen und Handwerker zu teuer finden und lieber schwarzeln lassen, wenn es denn doch mal sein muss... Aber kommt euch deshalb nicht schlecht vor. Das ist ein Schutzreflex - also ganz natürlich. So trifft einen selbst die Schuld nicht zu arg. Ich muss jetzt los Einkaufen... zu Aldi...

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2020-07-03 08:35:36 von anonym

+7 (13)

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Luxemburg führt mit 12,38€ in der EU, selbst Irland hat mit 9,80 einen höheren Mindestlohn als Deutschland. Ich finde es zeigt, wie sehr ein Land die Menschen schätzt und schützt, die am unteren Ende der Einkommensskala arbeiten. Traurig!

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2020-07-03 08:48:57 von Q

+5 (9)

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Die niedrigen Löhne die teilweise von den reichsten Unternehmen gezahlt werden sind Menschenunwürdig. Und es stimmt auch nicht, dass die Kasserein wegen einer Mindestloherhöhung ihren Job verliert. Das Problem unserer Gesellschaft ist doch, dass die Kluft zwischen Arm und Reich auseinander gehen. Während sich Manager gehälter einstreichen die überhaupt nicht mehr zur Relation stehen was sie machen, wird bei den "einfachen Arbeitern" jeder Cent umgedreht.

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2020-07-03 10:17:39 von anonym

+8 (8)

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Also erstmal sind das fast 12% in 2 Jahren, das ist nicht grundsätzlich falsch. Falsch ist lediglich dass Arbeit sich viel zu wenig gegenüber Hartzen lohnt. Wenn zu viel erhöht wird werden die billigen Arbeitskräfte einfach als "Subunternehmer" eingestellt, das finde ich viel schlimmer...

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2020-07-03 10:19:32 von anonym

+16 (16)

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ich würde gern meinen Mitarbeitern 14 € und mehr zahlen , doch wem nützt es , andere Steuerklasse , mehr Abgaben und der Mitarbeiter hat weniger in der Tasche . Die Lohnnebenkosten müssen gesenkt werden. Denkt mal daran wie viel DIREKTE und INDIREKTE Steuern wir zahlen und wer sich daran bereichert

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2020-07-03 12:48:05 von anonym

+8 (12)

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Und wenn ich jetzt bei sehr vielen Unmut auslöse. Ich schreibe es trotzdem. Ich finde der Mindestlohn sollte schon eine ordentliche Differenz zum Lohn eines Facharbeiters haben. Ausbildung und eine lange Berufserfahrung sollten belohnt werden. Ein Schulabbrecher mit lockerer Einstellung zur Arbeit sollte schon einen ordentlichen Abstand in Bezahlung zum Facharbeiter haben. Und solange die Fachleute nicht richtig bezahlt werden, braucht man auch nicht über Mindestlohn zu reden.

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2020-07-03 13:12:14 von anonym

+2 (12)

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Niemand fragt sich hier je, WARUM die Leute so wenig verdienen. Ob das nicht vielleicht doch an fehlenden Fähigkeiten/Wissen/Können liegt ?
Wenn man nichts kann, wofür soll man dann bezahlt werden ?

Erinnert mich lebhaft an eine Schülerin (wurde sogar im österreichischen Fernsehen gebracht), die wörtlich sagte: "Wieso soll ich etwas lernen, wenn mich keiner dafür bezahlt".
Dazu erübrigt sich dann jeder Kommentar.

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2020-07-03 16:58:10 von anonym

+3 (5)

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In einer Zeit, in der Jeff Bezos pro Sekunde 2700 Euro verdient, wofür viele seiner Mitarbeiter einen Monat arbeiten müssen, ist klar wo der Zug hingeht. Daß dann natürlich alle Mitläufer, die sich auch als Unternehmer wähnen, (also wie Bezos), auf den kapitalistischen Zug aufspringen, ist klar. Viel zu groß ist die Verlockung, auch dazu zu gehören und ein sorgenfreies Leben führen zu können. Der Schein trügt. Ich bin 31 Jahre in Lohn und Brot und kann trotzdem froh sein, wenn ich mt 1500,- in Rente gehe. Bei meiner Frau, die die Kinder aufzog, schaut es noch schlechter aus. Weil sie die Jahre ja in der Rentenkasse als Produktivfaktor fehlte. Reine Willkür von oben! Die goldene Regel - wer das Gold hat, macht die Regel!

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2020-07-03 17:00:20 von anonym

+2 (2)

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Preisfrage:
Was kann oder weiß Bezos, das 2700€/s rechtfertigen, während seine Leute dafür kämpfen mussten, erst mal einen Betriebsrat zu installieren?

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2020-07-03 17:38:55 von anonym

-1 (3)

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Jeden steht es offen , habt eine Idee , vermarktet sie , werdet Millionär ! Macht es und zahlt Übertariflich , wenn ihr Pleite geht , stellt euch am Sozialamt an , geholfen wird euch nicht sondern nur gelacht

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2020-07-03 22:20:55 von anonym

+1 (5)

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Heute sind alle nur darauf aus möglichst schnell viel zu verdienen. Alle wollen alles immer SOFORT. Ich habe auch 45 Jahre gearbeitet und eingezahlt in die Rentenkasse. Wie viele alle aus dieser Rentenkasse Geld fördern und nichts eingezahlt haben, sieht man an den ehemaligen Ostdeutschen. Und dann noch argumentieren: Das steht mir zu. Da habe ich ein Problem mit.

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2020-07-04 13:27:17 von anonym

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Dann sollte man die Leute mit dem Meeresspiegel bezahlen. Meine Tochter ist Studentin und bekommt im Nebenjob 14€ die Stunde

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2020-07-04 14:53:24 von anonym

+3 (3)

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Das Problem ist doch nicht der Lohn sondern die Verteuerung des Lebens an sich. Ich habe im Regionalverkehr zur Euroeinführung genau 1,50 € für meine Strecke bezahlt. Jetzt sind es aber 3,20 €! Sind irgendwo die Löhne genauso gestiegen? Da gibt es zahllose Beispiele in diese Richtung.
Die Kaufkraft bezogen auf Dinge des täglichen Bedarfs stagniert seit Jahrzehnten. Würden die Löhne sich analog zu den Unternehmensgewinnen (vor der statistischen Armrechnerei zwecks Steuervermeidung wohlgemerkt !) entwickeln, so gäbe es die Diskussion um Mindestlöhne gar nicht.

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2020-07-04 14:59:46 von anonym

+3 (3)

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Ein Facharbeiter der sich an einem Mindestlohn von 14 Euro stört, hat anscheinend gar nicht gemerkt daß er selbst viel zu wenig verdient!
Früher gabs da mal eine feste Lohnstaffelung je nach Ausbildung und Dauer der Betriebszugehörigkeit.

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