Verendet eine Kuh oder ähnliches Vieh außerhalb des..

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Kommentar (1)    tags:  inflationzahlenösterreichkrankheitkranherz sparen sport vögel berg erde tiere ende essen landschaft sorgen landwirt explosion nell berge buch entsorgung hubschrauber tier bezahlen schaf transport klein österreichisch kommen krank 2022

Verendet eine Kuh oder ähnliches Vieh außerhalb des Schlachthofes durch Blitzschlag, Sturz, Krankheit oder aus ähnlichem Grund, so obliegt es in Österreich dem Eigentümer, also in der Regel dem Landwirt, für den Abtransport und die Entsorgung des Tierkörpers zu sorgen, um den Gewässerschutz und ein intaktes Landschaftsbild sicherzustellen." In den Vorarlberger Alpen kommen pro Jahr etwa 20 solcher Todesfälle vor. Befindet sich der Kadaver auf einer Alm oder an sonst einer nicht mit einem LKW erreichbaren Stelle, so ist nur ein Abtransport mittels Hubschrauber möglich. Dieser kostete 2001 15.000 österreichische Schilling. Das entspricht 2022 inflationsbereinigt ca. 1.500 Euro. 2! Obwohl zumindest in Vorarlberg 80 Prozent dieser Transportkosten vom Bundesland übernommen wurden, der Landwirt also nur ca. 3.000 Schilling für den Hubschrauber zu bezahlen hatte, war es dort üblich, die Tiere stattdessen durch Sprengung vor Ort zu beseitigen. Dies schlug 2001 lediglich mit 500 Schilling zu Buche. ?! Somit konnte der Landwirt durch die Sprengung ca. 2.500 Schilling (ca. 250 Euro) einsparen. Die Explosion zerriss das Tier in kleinere Stücke, die dann schneller verwesen oder von Aasfressern wie Vögeln und Füchsen beseitigt werden sollten. Die Explosion wurde entweder von Sprengmeistern, was wiederum erhöhte Kosten bedeutete, oder von den Landwirten selbst herbeigeführt.

Kommentare

2022-08-24 17:18:06 von ano_1134

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Ist nur schlecht für den Bergwanderer, wenn in den Bäumen Därme und andere Sachen hängen.
Drum immer einen Enzian mitnehmen. Desinfiziert außen und innen.

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