Ein Mann der seiner Ehefrau etwas ganz Besonderes..

» «

(+106)

Kommentar (11)    tags:  stromaffenmuskelhaarewochewochenende geburtstag ehefrau zum geburtstag augen geil nase mikrowelle anästhesie batterie haar mutter loslassen lachen geburtstags tränen fleisch hand asche pistolen teppich wal sge wohnzimmer echte troll juli katze mfa rü wochenende

Ein Mann der seiner Ehefrau etwas ganz Besonderes zum Geburtstag gekauft hatte, schrieb folgende Zeilen: Letztes Wochenende ist mir in Larry's Pistolen & Pfandladen etwas aufgefallen, das sofort mein Interesse weckte. Aufgrund ihres 35. Geburtstags war ich auf der Suche nach etwas ganz Besonderem für meine Frau Julia: Ich stieß auf einen 100.000-Volt Elektrotaser in Taschengröße. Die Auswirkungen des Tasers sollten nur von kurzer Dauer sein und keinerlei Langzeitschäden verursachen, wodurch Julia niemanden ernsthaft verletzen würde, aber genug Zeit hätte sich im Ernstfall in Sicherheit zu bringen... "MEGA COOL!", dachte ich mir. Daher kaufte ich das Gerät und nahm es auch gleich mit nach Hause. Selbstverständlich wollte ich sehen, ob das Geschenk auch funktioniert. Also legte ich zwei AAA Batterien in den Taser ein und drückte auf den Knopf - Nichts passierte. Ich war total enttäuscht. Schnell fand ich jedoch heraus, dass ein blauer elektrischer Lichtbogen zwischen den Gabeln entsteht, wenn ich das Teil auf eine metallische Oberfläche halte, während ich den Knopf drücke. GEIL!! Julia wartet noch immer auf eine Erklärung für die beiden Brandpunkte auf der Vorderseite unserer Mikrowelle. Wie dem auch sein... Ich war also mit diesem neuen Spielzeug alleine zu Hause und dachte mir, dass die Auswirkungen ja wohl nicht so schlimm sein können; es waren ja schließlich bloß zwei AAA Batterien. Was können die schon groß anrichten? Da saß ich also in meinem Liegesessel, unsere Katze Lulu schaute mich aufmerksam an (treue kleine Seele), während ich mir die Bedienungsanleitung durchlas und mir dachte, dass ich dieses Gerät definitiv an einem richtigen Zielobjekt aus Fleisch und Blut testen muss. Ich muss ehrlich zugeben, der Gedanke Lulu zu tasern kam mir in den Sinn, allerdings nur für den Bruchteil einer Sekunde. Die Vernunft hat natürlich gesiegt, ich bin ja kein Umensch und sie ist so eine liebe Katze. Aber ich musste natürlich sichergehen, dass dieses Ding auch hielt was es versprach, schließlich war ich drauf und dran es meiner Frau zur Selbstverteidigung zu schenken. Das ist ja wohl richtig so, oder? So saß ich also da in meinen Shorts und meinem Trägerhemd, Lesebrille vorsichtig auf dem Nasenrücken positioniert, in einer Hand die Bedienungsanleitung, in der anderen der Taser. Laut Bedienungsanleitung sollte ein Stoß von einer Sekunde reichen um den Gegner zu desorientieren; ein zwei Sekunden Schlag sollte Muskelkrämpfe und Kontrollverlust über den Körper hervorrufen und drei Sekunden sollten dazu führen, dass der Gegner wie ein gestrandeter Wal am Boden liegt und sich nicht mehr rührt. Alles über drei Sekunden wäre Batterieverschwendung. Die ganze Zeit sah ich mir dieses Gerät an, das etwa 12 cm lang ist und einen Umfang von ca. 2 cm hat (und dann auch noch von zwei lächerlich kleinen AAA Batterien betrieben wird); eigentlich recht niedlich. Ich konnte einfach nicht glauben, dass dieses Ding wirklich einen ausgewachsenen Angreifer in die Flucht schlagen soll. Was dann geschah ist wirklich nur schwer zu beschreiben, aber ich gebe mein Bestes und versuche es einfach mal... Ich sitze also da, so ganz alleine, Lulu schaut mich an, ihren Kopf leicht zur Seite gedreht, als würde sie versuchen mir zu sagen: "Tu es nicht, du Idiot!". Ich komme zu dem Schluss, dass ein Stoß von nur einer Sekunde von so einem winzigen Teil ja wohl nicht allzu große Schmerzen hervorrufen kann. Ich entscheide mich also mir selbst einen Stromschlag von einer Sekunde zu verpassen. Ich halte die Gabeln an meinen nackten Oberschenkel, drücke den Knopf und... ACH DU HEILIGE...MUTTER DER MASSENVERNICHTUNGSWAFFEN... WAS ZUM...!!! Ich weiß ganz genau, dass in diesem Moment Chuck Norris durch die Hintertür kam und mich samt Liegesessel mit einem Roundhousekick auf den Teppich beförderte. Und das immer und immer wieder. Ich meine mich noch daran zu erinnern, dass ich in der Fötusstellung wieder zu mir kam. Ich hatte Tränen in den Augen, mein Körper war klatschnass, meine beiden Nippel rauchten und meine Eier hatten sich voll und ganz in meinen Körper zurückgezogen. Mein linker Arm war in einer ziemlich unkonventionellen Stellung unter meinem Körper eingeklemmt und meine Beine kribbelten. Die Katze machte Geräusche, wie ich sie noch nie zuvor gehört hatte. Sie hatte sich an dem Bilderrahmen über dem Kamin festgekrallt. Damit hatte sie wohl versucht meinem Körper auszuweichen, der sich zuckend quer durchs Wohnzimmer geworfen hat. Nur zur Anmerkung: Sollten Sie jemals den Zwang verspüren sich selbst zu tasern, sollten Sie das Folgende beachten: Es gibt so etwas wie einen Ein-Sekunden Schlag nicht, wenn man sich selbst tasert. Sie werden dieses verdammte Ding nicht loslassen bis es durch das wilde umherwirbeln am Boden aus Ihrer Hand geschlagen wird!! Ein Drei-Sekunden Schlag wäre in diesem Fall noch sehr zurückhaltend. Etwa eine Minute später (ich bin mir allerdings nicht wirklich sicher, da Zeit in dem Moment relativ war), sammelte ich meinen Verstand (oder zumindest das, was davon noch übrig war), setzte mich auf und begutachtete meine Umgebung. Meine verbogene Lesebrille lag auf dem Kaminsims. Der Liegesessel war auf den Kopf gedreht und etwa drei Meter von seiner eigentlichen Position entfernt. Mein Trizeps, mein rechter Oberschenkel und beide meiner Nippel zuckten noch immer wild herum. Mein Gesicht fühlte sich an, als stünde es unter Vollanästhesie und meine Unterlippe wog etwa 67 kg. Allem Anschein nach hatte ich meine Shorts vollgeschissen, allerdings waren all meine Sinne zu betäubt, um sicher zu sein, denn riechen konnte ich auch nichts mehr. Ich sah noch eine leichte Rauchwolke über meinem Kopf, welche - glaube ich - aus meinen Haaren kam. Ich bin noch immer auf der Suche nach meinen Eiern und habe eine hohe Belohnung ausgesetzt, damit sie sicher wieder nach Hause finden. P.S.: Meine Frau kann nicht aufhören über den Vorfall zu lachen. Außerdem liebt sie das Geschenk, denn sie benutzt es regelmäßig um mir zu drohen.

Kommentare

2015-03-23 16:22:27 von anonym

+7 (11)

Avatar

Was für ein Blödsinn. Da hält sich einer für einen großen Witzbold vor dem Herrn :-(

Reply

2015-03-23 16:42:12 von anonym

+8 (12)

Avatar

sag nur......LACHFLASH

Reply

2015-03-24 17:09:39 von anonym

+6 (8)

Avatar

Brrrrrüüüüüüüüüüüüüülllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Reply

2015-03-25 08:55:14 von anonym

+7 (11)

Avatar

autsch Eierschock vom gemeinsten

Reply

2015-03-25 13:23:59 von anonym

+8 (12)

Avatar

habe ich tränen gelacht,,,ich stell mir das so richtig vor ..hi..hi..hi..wie er durch die Wohnung fliegt,,hi,,hi,, mein Bauch tut weh,,,

Reply

2015-03-28 17:41:57 von anonym

+8 (12)

Avatar

warum gabs das schon nicht früher

Reply

2015-04-03 15:42:14 von anonym

+8 (12)

Avatar

Superlustig !!!!

Reply

2015-04-12 22:17:35 von anonym

+6 (10)

Avatar

Ich hab Krämpfe vor lachen.....besonders die stelle mit den Eiern BrülllllllllllllllllllllllllllllllLLLLLLLLLLLLLLLLL

Reply

2015-04-26 21:20:03 von anonym

+7 (11)

Avatar

Hammer ich konnte vor lachen nicht mehr

Reply

2019-01-09 17:26:45 von

+6 (10)

Avatar

Ich konnte nicht so richtig lachen, bestenfalls verständnisvoll schmunzeln, denn ich hatte ähnliche Erfahrungen, allerdings nicht in diesem Umfang gemacht. Ich kann nur EINEN Rat geben, so groß die Versuchung auch sein mag: NIEMALS AN SICH SELBST TESTEN!!!!!!

Reply

2019-01-09 17:26:47 von

+4 (10)

Avatar

Ich konnte nicht so richtig lachen, bestenfalls verständnisvoll schmunzeln, denn ich hatte ähnliche Erfahrungen, allerdings nicht in diesem Umfang gemacht. Ich kann nur EINEN Rat geben, so groß die Versuchung auch sein mag: NIEMALS AN SICH SELBST TESTEN!!!!!!

Reply

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen. Anmelden

Kommentar hinzugefügen