"Unerschwingliche Preise für existenzielle Güter..."
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Kommentar (11)
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"Unerschwingliche Preise für existenzielle Güter. Nur damit Gewinne "mitgenommen" werden können. Das ist die Realität einer Marktwirtschaft, die von vielen so gerne als sozial bezeichnet wird."
Georg Restle
Kommentare
2023-05-28 23:46:41 von hase007
Marktwirtschaft regelt den Preis. Der Mann meint wohl Planwirtschaft.
2023-05-29 09:00:19 von Spin.Doctor
Welche Alternative zur "Sozialen Marktwirtschaft" schlagt ihr vor?
2023-05-29 15:15:28 von ano_5201
Die Alternative heißt "Kehrtwende zur sozialen Marktwirtschaft". Wem es noch nicht aufgefallen ist: alle sozialen Errungenschaften - und ich meine damit, wofür vor Jahrzehnten unsere Vorfahren gekämpft haben - werden uns Stück für Stück wieder weggenommen. Paßt auf, irgendwann haben wir wieder den 16-Stunden-Tag in einer 6-Tage-Arbeitswoche, keine bezahlte Krankheitstage, keinen bezahlten Urlaub....
2023-05-29 09:14:14 von ano_9499
Im Kommunismus gab's erschwingliche Preise, nur die Güter fehlten. Die Frage nach dem "richtigen" Modell stellt sich immer und dürfte aufgrund der menschlichen Eigenschaft, gierig zu sein, nie wirklich gelöst werden können.
2023-05-29 09:26:50 von ano_5216
Bananen haben gefehlt. Trotzdem musste niemand 3 Jobs machen nur 1 x satt zu werden oder in einen Schuhkarton wohnen für 850 kalt. Im Gegensatz zum Kapitalismus.
Man kann viel Negatives über den Sozialismus sagen, aber das nicht.
2023-05-29 09:55:08 von ano_6251
Ausser vllt., dass der sozialistische deutsche Staat seine Bürger an der Grenze ermordet hat....und Bananen haben gefehlt.
Wie hohl darf man sein?
2023-05-29 11:12:06 von ano_3396
Man darf nicht vergessen, dass die Sowjetunion ihre Vasallenstaaten ordentlich ausgenommen hat. Über den "Transferrubel" musste die DDR teuer aus der UdSSR Waren kaufen und ihre eigenen Produkte billig dorthin abgeben. --- Dummerweise haben sie sich das auch von den westlichen Versandhauskonzernen (Neckermann, Quelle, ...) gefallen lassen. Die DDR hat hochwertige Waren zu Preisen wie in Bangladesh an den Westen verramscht.
Die billigen Mieten haben dazu geführt, dass kein Geld für notwendige Sanierungen und Reparaturen da war. Ziemlich oft haben dann die Mietergemeinschaft in Eigenleistung die Dächer, Fenster und Keller instand gehalten.
Letztendlich war die DDR durch schlechtes Wirtschaften pleite. In den letzten Jahren vor der Wende wurde die Versorgung der Bevölkerung mit grundlegenden Gütern immer schlechter. (außer in Berlin)
Eine wichtige Ursache war, dass nach oben immer nur Erfolge gemeldet wurden, nie die Probleme.
Und Ursache für diese Schönfärberei w
2023-05-29 15:22:45 von ano_5201
" Über den "Transferrubel" musste die DDR teuer aus der UdSSR Waren kaufen und ihre eigenen Produkte billig dorthin abgeben." - nicht ganz zu vergessen, dass die DDR die besten Qualtitätswaren für nen Appel und ein Ei an den Westen verschärpelt hat, nur um an Devisen zu kommen. Aber wir werden ja in absehbarer Zeit unseren Weltenkaiser USA begrüßen dürfen, der die Altbundesländer damals mit dem Marschallplan angefüttert hat. Gleich, nachdem er seinen Dorn im Auge, Russland beseitigt hat. Aus keinem anderen Grund wurde Russland seit Jahren militärisch provoziert. Der Schauspieler wirds schon richten, darin sind die Amis geübt.
2023-05-29 20:00:27 von skodayb
Man muss nicht gleich in Sozialismus zurück fallen, aber unter Kohl und auch Schmidt wurde nicht mit Mieten gezockt. Auch sind keine Lebensmittel durch den Auspuff verbrannt worden, nur damit die reichen Länder irgendwas von Biosprit erzählen. In anderen Ländern haben Menschen statt dessen nichts zu essen.
2023-05-30 18:21:04 von ano_5201
ich glaub, zu der Zeit sind Sportler noch aus Ehre für ihr Heimatland zu großen Events, wie Fußball-WM oder Olympia angetreten und nicht, weil der Rubel rollte...
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