2023-11-24 09:39:13 von Bauer

+22 (24)

Ukrainische Geflüchtete in Arbeit: Große Unterschiede zwischen EU-Ländern
Andere Länder weisen deutlich höhere Quoten auf als Deutschland: In Dänemark beispielsweise sind 75 Prozent der erwerbsfähigen Ukrainerinnen und Ukrainer in Arbeit, in den Niederlanden sind es 46 Prozent. Laut einer Analyse des UN-Flüchtlingskommissariats UNHCR waren mit Stand Juni 2023 43 Prozent der geflüchteten Ukrainer in Nachbarstaaten der Ukraine und anderen Gastländern in Europa erwerbstätig.

2023-11-24 10:34:00 von ano_5630

+41 (53)

Dann müssen endlich mal die Gesetze, die in diesem Schlaraffenland herrschen, geändert werden.
Vier Wochen Überbrückung sind akzeptabel, danach gibts es nix mehr.
Und man wird sehen,wie die sich auf einmal bemühen.
Nicht nur die Ukrainer.

2023-11-24 10:43:29 von ano_6250

+10 (50)

Wenn sie denn stimmen, sind das Zahlen die nachdenklich machen.

Dennoch sollte man sich vor Verallgemeinerungen in acht nehmen.

Die Ursachen zu ergründen sollte jetzt das erste Ziel sein.
Bettler will ja auch niemand in den Straßen sehen und die Kriminalität könnte auch steigen, je mehr Menschen völlig mittellos sind.
Es wird wohl nicht nur an Bequemlichkeit liegen.
Der Mindestlohn ist da ein Punkt, aber auch die Bereitschaft Menschen einzustellen, die die deutsche Sprache noch nicht beherrschen.

2023-11-24 12:25:04 von ano_6250

+9 (31)

Offensichtlich ist die Meinung zu kompliziert für einige Leser.

2023-11-24 17:32:22 von ano_0871

+10 (28)

ano_6250: "Die Ursachen zu ergründen sollte jetzt das erste Ziel sein."

Die Ursache muss gar nicht mehr ergründet werden. Ukrainer selbst sagen ja, dass sich für sie Arbeit bei uns nicht lohnt, so lange sie das Bürgergeld erhalten können.

2023-11-24 13:14:27 von GEO

+18 (38)

Deutschland hat 2 mio Arbeitslose und 1 mio Aufstocker. Kurzum: 3 mio ohne anständigen Job. Und 0,7 mio offene Stellen. Und nach 20 Jahren Inflation und Nullrunden (die Milliardäre in Deutschland haben in diesem Zeitraum ihr Vermögen im Schnitt verdoppelt) findet man fast nur noch Jobs, von denen man krank wird und bei denen man noch Geld mitbringen muss. Selbstverständlich ist nicht zu arbeiten dann lukrativer - oder attraktiver wie du es nennst. Allerdings ist das eine sehr zynische Sichtweise, die ein Schweigen über so viele andere Aspekte einschließt, dass man das nur noch pervers und hirnkrank nennen kann. Und wo hast du deine Zahlen überhaupt her? Glaskugel? Ich habe meine von der BA für Arbeit.

2023-11-24 16:44:07 von ano_3243

+12 (18)

Na ja, z. B. lassen unsere Nachbar einfach jeden arbeiten. Wir suchen / warten ja immer noch auch die Fachkräfte.

2023-11-24 19:53:38 von ano_9438

+8 (10)

Wie hoch ist wohl die Erwerbsquote arbeitsfähiger Deutscher?

2023-11-24 20:23:24 von Gesperrter User

+6 (6)

Überschlag einmal selbst: 83 Mio Einwohner minus Kinder minus Rentner. Von dem Rest arbeiten ca. 43 Mio.

2023-11-25 10:35:08 von ano_9130

+1 (9)

Eine Erhebung kam zu dem Schluss, dass der Unterschied vor allem durch die in Deutschland fehlenden Kita-Plätze zustande kommt. Die Geflüchteten sind überwiegend junge Mütter, die zwar gerne Arbeiten würden, aber stattdessen zuhause ihre Kinder betreuen müssen.