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Sie hat den höchsten jemals gemessenen IQ: 228. Marilyn..
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Kommentar (8)
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Sie hat den höchsten jemals gemessenen IQ: 228.
Marilyn vos Savant – ein Name, den nur wenige kennen, und doch steht er über Einstein, Hawking und Musk.
Schon als Kind war klar: Sie war außergewöhnlich. Mit nur zehn Jahren hatte sie ganze Bücher auswendig gelernt und sämtliche 24 Bände der Encyclopaedia Britannica gelesen. Ihr IQ wurde mit 228 gemessen – ein Weltrekord. Und doch: Niemand schenkte ihr Beachtung.
„Ich war nur ein Mädchen. Das war Grund genug, mich zu ignorieren“, sagte sie einmal.
Sie verließ die Universität, arbeitete im Familienbetrieb, lebte ein scheinbar gewöhnliches Leben – bis das Guinness-Buch der Rekorde sie 1985 zur Frau mit dem höchsten IQ erklärte. Plötzlich stand sie im Rampenlicht: Cover-Stories, Talkshows, Ruhm.
Doch dann kam eine einzige Frage, die alles veränderte – das Monty-Hall-Problem:
Drei Türen.
Hinter einer: ein Auto.
Hinter zwei: Ziegen.
Du wählst eine Tür. Der Moderator öffnet eine andere – mit einer Ziege.
Solltest du wechseln?
Marilyn sagte: Ja.
Was folgte, war ein Sturm: Über 10.000 Briefe, darunter hunderte von Professoren, erklärten sie für verrückt.
„Sie sind die Ziege!“, schrieb einer.
„Sie liegen komplett daneben!“
Sogar sexistische Kommentare: „Vielleicht sehen Frauen Mathe eben anders.“
Doch sie hatte recht.
Die Mathematik zeigt:
Bleibt man bei der ersten Wahl, gewinnt man mit einer Chance von 1/3.
Wechselt man, gewinnt man mit 2/3.
MIT bestätigte ihre Logik durch Simulationen. MythBusters testeten es – mit gleichem Ergebnis.
Am Ende mussten selbst Kritiker zugeben: Marilyn hatte recht.
Warum aber haben so viele falsch gedacht?
Weil sie instinktiv dachten, jede Tür hätte nach der ersten Wahl 50:50 Chancen – ein klassischer Denkfehler.
Marilyn nutzte diese Erfahrung, um etwas Tieferes aufzuzeigen:
Unser Bildungssystem, sagt sie, erstickt freies Denken.
Es bringt passive Lerner hervor, keine kritischen Denker.
Trotz allem sieht sie ihren Verstand nicht als Last. Auch wenn es einsam sein kann, wenn niemand deine Fragen beantworten kann –
für Marilyn ist Intelligenz ein Geschenk.
Kommentare
2025-04-19 17:22:34 von Emmess12559
+5 (19)
Das Ziegenproblem funktionert nur, wenn die eine Tuer offenbleibt, wenn also nicht nach dem ersten Tueroeffnen neu "gemischt" wird. Die Aufgabe muss korrekt und vollstaendig die Konditionen vorgeben.
Wir hatten mal ein Mathegenie, der in der 3. Klasse die Masse fuer einen Rechenschieber berechne hat, bevor wir ueberhaupt alle wussten, was das eigentlich ist, einfach weil er in Mathe gelangweit war. Hat alle Mathe-Olympiaden gewonnen. Hab ihn dann im Studium wiedergetroffen, er war Postbote.
Intelligent zu sein bedeutet nicht, was ganz besonders Cleveres im Leben zu schaffen.
2025-04-19 18:07:09 von ano_4202
+8 (14)
Der Grat zwischen Genie und Wahnsinn ist sehr schmal. Zu hoher IQ macht sehr oft Probleme.
2025-04-19 23:23:12 von Steff63
-3 (13)
Dazu kommt das Porblem, dass IQ über 150 zu messen grundsätzlich ein Problem ist. Wer soll den so einen Test schreiben? Genau so wenig kennt man den IQ von Einstein. War sicher hoch, aber viel mehr weiss man nicht. Dazu auch aufpassen welche Skala verwendet wird. Die amerikanische Skala ist höher wie die europäische...
2025-04-20 03:08:11 von Der Kontrolleur
+13 (15)
An den guten Beobachter. Ja, es ist Alfred E. Neumann
2025-04-20 03:44:56 von Emmess12559
-5 (9)
Das Ziegenproblem funktionert nur, wenn die eine Tuer offenbleibt, wenn also nicht nach dem ersten Tueroeffnen neu "gemischt" wird. Die Aufgabe muss korrekt und vollstaendig die Konditionen vorgeben.
Wir hatten mal ein Mathegenie, der in der 3. Klasse die Masse fuer einen Rechenschieber berechne hat, bevor wir ueberhaupt alle wussten, was das eigentlich ist, einfach weil er in Mathe gelangweit war. Hat alle Mathe-Olympiaden gewonnen. Hab ihn dann im Studium wiedergetroffen, er war Postbote.
Intelligent zu sein bedeutet nicht, was ganz besonders Cleveres im Leben zu schaffen.
2025-04-20 14:12:50 von ano_1565
+8 (12)
Sie hat hart an ihrem IQ gearbeitet und MAD gelesen. Das intelligenteste Magazin der Welt. Im Hintergrund steht die Preisauszeichnung, ein Alfred des Monats.
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