2025-05-31 09:08:31 von ano_6237

+14 (68)

Nein, daran sind nicht die Unternehmen schuld. Die haben eine Höllenangst vor Diskriminierungsklagen. Wenn du keine Absage kriegst, hast du kein Klagegrund. Das sind halt die Folgen des Diskriminierungsgeschrei. Wie gewählt, so bekommen.

2025-05-31 12:03:20 von panther59

+11 (55)

Unternehmen haben es schon nicht für nötig erachtet, sich zu melden, bevor! es überhaupt ein Antidiskriminierungsgesetz gab. Antidiskriminierungsgesetz - Ausrede.
Was Ausreden anbelangt, war man in der Wirtschaft schon immer sehr erfindungsreich.

2025-05-31 18:47:32 von ano_4224

+18 (24)

Das stimmt so nicht. Eine Klage ist nur dann zu befürchten, wenn rin konkrter Grund wie Alter, Geschlecht, Schwerbehinderung etc. für die Absage genannte wird. Gegen ein pauschales "haben uns für einen anderen Bewerber entschieden" oder "können wir sie leider nicht berücksihtigen" gibt es keine rechtliche Handhabe.

2025-05-31 12:13:44 von ano_1047

+21 (25)

Es ist (leider) ein gesellschaftliches Problem ... Und der GMV (gesunde Menschenverstand) ist auch nicht mehr so in .....

2025-05-31 15:55:31 von ano_1565

+9 (29)

Auf Gesprächseinladungen weder absagen noch kommen, auf unterschriebene Verträge pfeifen oder als Verhandlungsdruck gegen den Altarbeitgeber benutzen. Ich meine auch es ist ein gesellschaftliches Problem. Die ganzen Narzissten und Ich-Bezogenen kennen gar keine sozialen und ungeschriebenen Grundregeln mehr. Wohl aber Ansprüche, Forderungen und "Traumatisierungen", sobald man sich über ihre permanenten Übergriffe und Grenzüberschreitungen beschwert. Früher bezeichnete man solche Fratzen mit einem einzigen Wort. Und das traf's auf den Punkt.

2025-05-31 19:36:42 von ano_3189

0 (22)

Vor Jahren, bevor ich mein Unternehmen verkaufte, habe ich trotz Personalabteilung Bewerbungen als Chefsache selbst bearbeitet. Sowohl die schriftl. Bewerbungen, als auch die Gespräche mit den Bewerbern.
Wer so etwas gemacht hat, kann verstehen, wenn Firmen diese nicht mehr beantworten. Die Bewerber waren damals (bis 2015) schon dumm, respektlos und auch ohne jegliche Motivation. Heute weiß ich aus Gesprächen, dass sich das eher verschlimmert hat.

2025-05-31 20:59:53 von ano_4143

+5 (11)

Ordentlich zusammengestellte Bewerbungsunterlagen trotz frankiertem Freiumschlag nicht zurückzuschicken ist nicht gerade die feine englische Art. Aber was dieses "Antidiskriminierungsgesetz" betrifft: wenn sich die Personalabteilung in irgendeiner Weise angreifbar macht, sitzen dort die falschen Leute auf den Stühlen. Beispiel aus der Firma eines Stammtischkollegen: Stahlrohrgerüstbau/Montage. Eine Frau ohne weitere Qualifikation (Statik, Sicherheit o.ä.) bewirbt sich(!)... Den Rest kann sich jeder selbst ausmalen.

2025-05-31 21:32:51 von ano_1565

+6 (10)

Frankierte Rückumschläge? 99.9% der Bewerbungen laufen digital.