Am 20. März 1991 wurde das Leben von Eric Clapton...

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Am 20. März 1991 wurde das Leben von Eric Clapton in ein "Davor" und "Danach" geteilt.

Sein vierjährig...

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Am 20. März 1991 wurde das Leben von Eric Clapton in ein "Davor" und "Danach" geteilt. Sein vierjähriger Sohn Conor stürzte aus dem 49. Stock eines New Yorker Apartmentgebäudes. Noch am Tag zuvor waren sie gemeinsam im Zirkus gewesen – ein Moment voller Lachen und Unschuld, eingefroren in der Zeit. Der Schmerz machte Clapton sprachlos. Die Gitarre, die ihn sein ganzes Leben lang gerettet hatte, fühlte sich plötzlich leer an. Erst Monate später begann er wieder zu spielen – nicht, um zu fliehen, sondern um zu überleben. Aus dieser tiefen Trauer entstand "Tears in Heaven", ein Lied, das er gemeinsam mit Will Jennings schrieb. Eine leise, fast unbeantwortbare Frage durchzieht es: "Würdest du meinen Namen kennen, wenn ich dich im Himmel sähe?" Das Lied gewann drei Grammys, berührte Millionen Menschen und wurde zu einem Symbol der Liebe eines Vaters. Claptons Schmerz verwandelte sich in etwas Universelles – ein Beweis, dass selbst aus der tiefsten Trauer etwas entstehen kann, das ewig menschlich und wahr bleibt. Fakt am Rande: "Tears in Heaven" erschien 1992 und wurde 1993 mit drei Grammy Awards ausgezeichnet.

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