Mit dem 3-Jährigen an der S-Bahn. "Warum steht da eine.."

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   von pola | Homepage:
Kommentar (5)    tags:  bahnteuerklassen

Mit dem 3-Jährigen an der S-Bahn. "Warum steht da eine Eins?" "Das ist die 1. Klasse. Die teuren Plätze." "Warum steht da eine Zwei?" "Das ist die 2.Klasse. Nicht ganz so teuer." "Warum gibt es Klassen?"

Kommentare

2019-03-09 00:24:28 von

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3-jähriger kann schon Zahlen. Respekt...

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2019-03-09 11:22:55 von

+3 (5)

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Weil Menschen unterschiedlich sind. Manche arbeiten und haben dadurch Geld.

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2019-03-09 11:52:30 von

0 (2)

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Bei der S-Bahn ist es wirklich etwas unverständlich.

Anders sieht es im Fernverkehr aus. Hier machen die Klassen (die sich nicht nur im Preis unterscheiden) durchaus Sinn.
- Es gibt Menschen, denen ist ein günstiger Preis das Wichtigste (2. Klasse). Die geben ihr Geld lieber für andere Sachen aus.
- Es gibt Menschen, denen ist ein guter Service wichtiger (1. Klasse). Dann fehlt das Geld natürlich an anderer Stellen.

Auf Langstrecken gibt es für mich folgende Reihenfolge:
1) 1. Klasse Bahn
2) Sofern ausgebucht: eigener PKW

Ohne 1. Klasse würde ich also mit dem eigenen PKW fahren und die Umwelt stärker belasten.
DBP

P.S. Wenn ich es eilig habe oder pünktlich ankommen will fällt natürlich die Bahn sowieso aus.

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2019-03-09 12:23:50 von

+1 (1)

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Also bleibt nur der eigene PKW.
Ich wohne auf dem Dorf, bis ich am Bahnhof bin, mit Öfis oder ich einen Parkplatz gefunden habe, der mich nicht arm macht, bin ich mit dem Auto schon fast am Ziel (und nicht erst am Zielbahnhof !)

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2019-03-15 00:46:28 von

+2 (2)

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Bei uns nicht anders, ohne PKW bist du echt geliefert, weil die Gegend rundum recht tot ist.
Ohne Auto geht NICHTS, weder Einkauf, noch Arzt, noch Freunde besuchen - es sei denn man steht auf tagelange Wanderungen. Öffis? 2-4 mal am Tag, umständlich, lange Wartezeiten, schlechte Taktung/Anschlußverkehr Bus/Zug.
Sowas gehört in staatliche Pflicht überall angeboten zu sein, stattdessen wird das ausgehöhlt bis zum Anschlag (MeckPomm z.B.)
Es gibt Dinge (Öffis, Energie, Pflege, Bildung,.. etc.) die dürfen nicht dem Joch der Profitabilität unterworfen werden! Da war die DDR besser als die BRD es je sein wird (Info - bin Wessi).
Da galt sowas alles als sozial(istisch)e Errungenschaft.
Heute scheint nur noch der Blick auf das Quartalsziel einzige Entscheidungsgrundlage zu sein, eine perfide und immer schneller um sich greifende Entwicklung. :-\

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