2021-07-04 18:48:42 von ano_4201

-5 (25)

Der Kommentar wurde entfernt, der Inhalt ist vulgär oder entspricht nicht den Vorschriften.

2021-07-05 12:10:20 von palo ist doof

+3 (13)

Ich finde mit Elster geht es auch ohne Steuerberater ganz gut, Fehler oder fehlende Angaben werden sofort angezeigt .
Ob man etwas wieder bekommt oder zahlen muss teilen sie einen schon mit, und es gibt keinen Ärger wenn man es nicht weiß.

2021-07-05 12:14:53 von Lupold

+7 (13)

Same. Zahle 250€ für Steuerberater, damit dieser meine Zahlen in ein Formular eingibt.

Könnte ich theoretisch auch selber machen, geht aber nur elektronisch:

1. Schritt: Beantragung einer Zugangsberechtigung

2. Schritt: nach drei oder vier Tagen: Erhalt der Zugangsbereichtigung

3. Schritt: Anmeldung

4. Schritt: Eingabe meiner Daten

5. Schritt: "Ihre Daten sind Fehlerhaft und konnten nicht gespeichert werden"

6. Schritt: stundenlanges Suchen unter Verwendung gängiger Flüche und Schimpfwörter.

7. Schritt: Resignation - Meine Arbeit zwingt mich, das Problem erst einmal beiseite zu schieben

8. Schritt: nach drei Wochen: "Ihre Zugangsberechtigung ist abgelaufen"

9. Schritt: weiter mit Schritt 1

2021-07-05 13:41:31 von ano_2133

+9 (11)

ich bezahle 20 euro für WISO, die ich gleichzeitig von der Steuer absetzen kann. Habe mich mit 18 Jahren einmal ordentlich damit auseinandergesetzt und mache seit Jahren die Erklärung selbst. Habe bisher immer viel zurück bekommen und der jährliche Zeitaufwand ist der gleiche, als wenn ich die Sachen für den Steuerberater zusammensuchen müsste. Wahrscheinlich sogar geringer, weil ich mittlerweile weiß, was ich brauche und schon im laufenden Jahr entsprechende Belege gesondert abhefte. Meine letzte Erklärung dauerte keine 30 min...

2021-07-05 13:42:42 von ano_2133

+4 (14)

aber was den eigentlichen Post angeht, bin ich voll einverstanden. Es ist eine Schweinerei. Zumal die Sachbearbeiter des Finanzamtes mit unserem Geld bezahlt werden, um zu prüfen, was wir zu viel bezahlt haben.
Aber solange nur wenige schreien, lässt es sich für den Staat gut aushalten...

2021-07-05 14:24:40 von ano_2060

+4 (4)

Die Finanzverwaltung hat eben nicht alle Daten. Außergewöhnliche Belastungen (Krankheitskosten...)? Werbungskosten? Spenden?...
Und es stimmt: Mit einem guten Steuerprogramm ist die Steuererklärung selbst kein Problem. Lediglich das Zusammenstellen der Belege macht etwas Arbeit.
Auch mit der Elster hatte ich noch keine Probleme. Die Zugangsdaten gelten für mehrere Jahre.
Das einzige, was mich nervt, ist die Tatsache, dass ich Belege in Dateiform ausdrucken und als Papier ans Finanzamt schicken muss, da eine verschlüsselte Kommunikation nicht möglich ist.

2021-07-05 17:15:22 von ano_4218

0 (10)

Mich kotzt es so an, dass ich daran in Deutschland nichts ändert und dafür niemand das Maul auf kriegt

2021-07-05 21:58:54 von ano_4248

+7 (7)

dich kotzt sicherlich noch viel mehr an, oder?

2021-07-05 21:57:26 von ano_4248

+5 (7)

Es ist ja eher andersrum. Man zahlt als Angestellter zu viel Steuern und holt sich die Differenz dann über die Erklärung zurück. Man muss das nicht tun, dann zahlt man halt zuviel. Ist aber auch eine Form, den Sozialstaat zu unterstützen.

2021-07-06 00:40:55 von ano_2060

+2 (8)

In vielen Fällen "muss" man sehr wohl eine Erklärung abgeben.

2021-07-06 11:51:42 von ano_4248

+6 (6)

Klar, Selbständige, Freiberufler und sicher auch Angestellte, die neben ihrem Gehalt weitere Einkünfte haben. Den Einkünfte müssen versteuert werden.

2021-07-06 11:52:29 von ano_4248

+3 (5)

*denn

2021-07-05 22:06:23 von ano_5737

+11 (11)

Für Otto-Normalbürger mögen Elster und Wiso ja funktionieren, aber kaufe mal ein Haus und arbeite auf selbständiger Basis! Da ist ganz schnell Schluß mit Lustig! Da braucht's dann wieder den Steuerberater.