Wenn in Deutschland jemals die 4-Tage-Woche verhandelt..

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Kommentar (5)    tags:  wochehaushanderdedeutschlandende tisch deutsch alte promis promi

Wenn in Deutschland jemals die 4-Tage-Woche verhandelt werden sollte, halte ich es für durchaus realistisch, dass als Kompromiss am Ende eine 6-Tage-Woche rauskommt.

Kommentare

2023-04-25 11:26:02 von MiFi1318

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Eine 6 Tage Woche ist doch in sehr vielen Berufen normal

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2023-04-25 15:09:58 von ano_0205

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über 30% aller Angestellten haben eine rollende 7-Tage Woche. Polizisten. Feuerwehrleute. Krankenschwestern. Altenpfleger. Rettungskräfte. Ärzte im Krankenhaus, ... Auch in der Industrie gibt es reichlich Maschinen, die man nicht einfach am Freitag nachmittag ausschalten kann. Dort ist ein 24h-Betrieb notwendig. Auch zu Weihnachten und Ostern.

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2023-04-25 19:28:31 von AxelSchweizZz

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Auch dort ist es möglich. 4 Tage Woche bedeutet ja nicht zwangsläufig Mo-Do, sondern kann auch variieren. Schwierig wird es eher angesichts des Mangels an Arbeitskräften.

Davon mal abgesehen, nur weil es bei einigen Berufszweigen eher schwierig zu realisieren ist, muss ja nicht der Rest der Bevölkerung darauf verzichten.
Ich bin für eine 4 Tage Woche oder 32h/Woche. Dafür würde ich auch etwas weniger Gehalt in Kauf nehmen, nicht weil ich unermesslich viel Gehalt erhalte, nein etwas mehr Privatleben. Zeit für die Familie, mehr Zeit für andere Aktivitäten und vor allem etwas mehr Zeit für das eigentliche Leben.

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2023-04-25 20:45:48 von ano_2177

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Stimme Dir zu, Axel. Doch die Industrie muss das dann das Loch an Facharbeitern auffüllen,
die wir leider nicht haben. Andererseits eine gute Gelegenheit für den etablierten Worker,
sich mit Überstunden einige Sonderwünsche zu erfüllen. Das wäre doch mal ein Anreiz für
Menschen mit Beruf und ohne Arbeit.

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2023-04-25 21:41:54 von ano_1994

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Arbeit kann auch Sinn und Spaß machen. Ich kann dieses Work-Life-Balance-Geschwurbel und die Wohlfühlgarantie bei immer weniger Arbeit, dann aber bitteschön gleichbleibenden "Wohlstand" unserer Trillpfeifen- und Klebekünstlerfraktionen nicht mehr ertragen. Jeder Mist wird eingefordert, Pflichten (jedem lauthals tönenden Rechteforderer steht immer mindestens ein Depp gegenüber, der diese Rechte erfüllen muss) oder gesellschaftliche oder berufliche Pflichtenübernahme "pfuidaibel". Das ist nur was für Kapitalisten und Ausbeuter.

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