2023-11-28 09:32:44 von Teefresse71

+10 (24)

Das habe ich schon lange "gewusst".

2023-11-28 21:58:01 von ano_9438

+7 (13)

...auch gemacht? Das stimmt. Von den Wichtigtuern und den vielen Stenzen und Pfauen, den Dramen, Theateraufführungen, Ernste-Miene-Trägern, Intriganten, Süßholzrasplern, Taskforces, Präsentationen, Sitzungen, Versprechungen, Krisen und Erfolgen, Misserfolgen und hausgemachtem Stress, künstlicher Aufregung, Pleiten un Pannen, lieben und ätzenden Kollegen und Kolleginnen, aufgeblasenen Vorgesetzten und Genies ist .....nichts mehr übrig geblieben. Alles weg, allenfalls noch verblassende Erinnerungen. Die Arbeit hat trotzdem meinem Leben Struktur und einen Teil seines Sinns gegeben. Das reicht.

2023-11-28 22:15:27 von ano_3174

-3 (29)

…Und genau deswegen geht Deutschland schnell und sicher zugrunde. Weil niemand mehr die Leistung bringen will, die der Wohlstand braucht. Überall nur noch Jammerlappen, die ein burnout erleiden, wenn sie mal ne 40 Stunde Woche leisten müssen. Zum kotzen.

2023-11-28 22:32:58 von td2670

-4 (16)

Das darfst Du doch nicht so laut sagen...!
Alles wird teurer, die Mwst. bei Restaurants wird angehoben - nein, eigentlich nicht, sie geht nur auf den Wert von früher zurück - die Leute "haben ihr Leben lang hart gearbeitet", können sich aber so vieles nicht mehr leisten.

Da zucke ich mit den Schulter. Es war schon immer so, dass sich nicht jeder alles leisten kann. Dafür muss man eben auch was tun. Mögen sich andere am "abwechslungsreichen Alltag" erfreuen, wie auch immer der dann aussehen mag. Ich freue mich, dass ich mehr als das auf die Reihe bekomme. Eine berufliche Karriere mit entsprechendem Entgelt ermöglicht noch ganz andere abwechslungsreiche Alltage und schöne Momente.
Und alle Sozialparasiten, Krankfeierer und Lau-Malocher können nun fein auf "-" klicken. Immerhin das können sie.

2023-11-28 22:44:08 von ano_0127

+19 (25)

Also bevor ich mir gedanken mache, wie es Deutschland geht, halte ich es für weitaus wichtiger, dafür zu sorgen, das es mir gut geht. Ich möchte bei meinem Abschied sagen können, ich hatte ein schönes, erfülltes und ereignisreiches Leben,. Ich habe viel wunderschönes gesehen, erlebt und gelernt.
Deutschland wird sich nicht bei mir bedanken, wenn ich meine Lebenszeit verfeuert habe.
Schön, dass Du so pflichtbewusst bist.
Und wer seine Arbeit liebt und sie als Bereicherung für sich und Andere versteht, macht genau das Richtige..Er achtet auf sich und seine Lebensqualität. Ich liebe meine Arbeit und würde wohl auch noch so weitermachen, selbst wenn ich es nicht mehr müsste. Es hat aber nicht jeder das Glück. Ich denke die Mehrzahl arbeitet in Berufen, die mehr Stress als Erfüllung bedeuten. Und ich finde es nicht nur verständlich, sondern höchst beruhigend, wenn sie anfangen Dinge zu hinterfragen und ihr Leben neu gestallten.

2023-11-29 07:40:32 von ano_3174

-7 (11)

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2023-11-29 08:44:17 von ano_9210

+6 (10)

Jain. Berufliche Karriere ja, aber nicht um jeden Preis. In einer besseren Position bekommt man mehr Geld und hat im Rentenalter somit auch mehr Geld zur Verfügung. Gleichzeitig hat man aber auch meist mehr Verantwortung und mehr Arbeit zu bewältigen. Man sollte also gut abwägen, wie weit man bereit ist zu gehen.
Aber von vornerein zu sagen "berufliche Karriere, nein danke" halte ich für falsch.