2020-08-06 04:54:25 von anonym

+37 (47)

es ist laengst an der Zeit, das rechts Vorbeifahren zu verbieten, egal ob Fahrrad oder Moped. Ein rechts neben einem anderen Fahrzeug, das nach rechts blinkt, befindliches Fahrzeug hat unverzueglich stehenzubleiben.

Ein solcher Paragraph wird 90% der entsprechenden Unfaelle von Radfahrern vermeiden.

Ohne darauf abzuheben, dass die VErunglueckten selber schuld sind: man weiss seit Jahren / Jahrzehnten, dass ein LKW nicht sehen KANN, wer sich rechts neben/hinter ihm naehert. Ein rechtsabbiegender LKW muss sich darauf verlassen, dass die Situation, die er vorfindet, wenn er das Rechtsabbiegen beginnt, sich nicht aendert, denn Jemanden, der sich dann, wenn das Auto in Bewegung ist, rechts dawischen draengelt, KANN der Fahrer nicht sehen.

Wenn Radfahrer das dennoch tun, muessen sie zumindest ins Unrecht gesetzt werden, wenn schon "gesunder" "Menschen"verstand" nicht ausreicht, dass man rechts neben einem blinkenden LKW nichts zu suchen hat.

2020-08-06 05:28:56 von anonym

+10 (26)

???
Das war mal so. Es extra für die Radfahrer geändert. Es war denen ja nicht zuzumuten wie andere an der Ampel zu warten.

2020-08-06 06:00:15 von anonym

-5 (27)

Der Kommentar wurde entfernt, der Inhalt ist vulgär oder entspricht nicht den Vorschriften.

2020-08-06 06:12:38 von anonym

-5 (27)

Der Kommentar wurde entfernt, der Inhalt ist vulgär oder entspricht nicht den Vorschriften.

2020-08-06 06:23:08 von anonym

-3 (21)

Beispiel: Es gibt an irgendeiner Ampel drei Richtungsfahrspuren:
Links eine Geradeausspur, in der Mitte eine Geradeaus- und Rechtsabbiegespur, und rechts eine Fahrradspur.
Wenn dann auf der Fahrradspur ein Fahrrad steht und auf der mittleren Spur ein Lastzug, wieso soll dann der Radfahrer schuld sein, wenn der LKW ihn nicht sieht?? Darum ist es doch wohl absolut richtig, dass man (zum Schutz des Radfahrers und des LKWfahrers) in den LKWs einen Abbiegeassistenten zur Pflicht macht, anstatt das Radfahren zu verbieten??
Ein Radfahrer MUSS ja schließlich eine Kreuzung erreichen dürfen, und bei dem heutigen Berufsverkehr ist es selbstevrständlich, dass der Radfahrer (erst recht, wenn er eine Radspur hat) rechts an der Ampel-Autoschlange vorbei bis zur Ampel vorfährt. Er kann ja schlecht ggf. kilometerweit hinter der Ampel warten, bis die Autoschlange weggefahren ist - zumal dann ja neue Autos an ihm vorbeifahren und an der wieder rotgewordenen Ampel halten. Dann käme der Radler ja bis

2020-08-06 06:26:11 von anonym

+3 (19)

..dann käme der Radler ja NIE bis zur Ampel vor.
Und selbst wenn der Radfahrer als erster an der Ampel stünde, würden sich ja PKW und eben auch LKW wieder neben ihn stellen und ihn beim Rechtsabbiegen übersehen! Soll der Radler sich dann in Luft auflösen?

2020-08-06 06:29:20 von anonym

-1 (19)

Ganz davon abgesehen, dass ein Lastzugfahrer beim Rechtsabbieben nicht nur den "bösen Radfahrer" nicht sehen kann, sondern bei manchen Kreuzungen auch die Fußgänger (einschl. Kindern) auf dem Gehsteig nicht sehen kann, die ebenfalls "Grün" haben und vielleicht losrennen. Oder soll man auch verbieten, dass Fußgänger bis zur Ampel vorgehen? ;-)

2020-08-06 08:38:00 von anonym

+20 (30)

Ich vermute mal, das die meisten Kommentatoren keinen Lkw fahren?
Dann setzt euch mal drauf und fahrt in die Stadt. Und dann sprechen wir uns wieder.
Ich muss mich täglich mit den Radfahrrambos (besonders Rennradfahrer), Skater und den ganzen Rest rumärgern. Einfach von Bürgersteig runterfahren ohne gucken.
Aber wichtig ist natürlich, daß ihr immer mehr Rechte im Straßenverkehr bekommt. Das damit das Problem nicht gelöst wird, egal. Neues Konzept wäre da angebracht.

2020-08-06 09:57:28 von anonym

+22 (22)

Man könnte ja mal darüber nachdenken das so zu lösen wie bei der grossen Kreuzung in der Stadtmitte von Utrecht/Niederlande.
Ampelphase 1) Alle Radfahrer und Fussgänger stehen, Autoverkehr Nord/Süd fährt.
Ampelphase 2) Alle Radfahrer und Fussgänger stehen, Autoverkehr West/Ost fährt.
Ampelphase 3) Alle Radfahrer und Fussgänger dürfen los, Autoverkehr steht.
Zu einfach, vermutlich.

2020-08-06 11:32:00 von anonym

+14 (18)

§1 STVO: " Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht." Das gilt aber halt auch für Radfahrer und Fußgänger. Was habe ich denn als Radler davon, wenn ich, ohne auf meine Umwelt zu achten, auf meine Vorfahrt poche und dann unter den Rädern lande?! Als schwächerer Verkehrsteilnehmer ziehe ich immer den Kürzeren. Ein LKW ist einfach mal riesig, da kann man nicht erwarten, dass der Fahrer einen immer sieht. Dann muss man halt mal mitdenken, notfalls kurz abbremsen und den LKW vorbei lassen. Ja, ist vielleicht ärgerlich, na und? Man verliert dadurch ein paar Sekunden, aber wenigstens nicht sein Leben. Das soll nicht natürlich nicht heißen, dass LKW's immer fehlerfrei fahren...

2020-08-06 11:32:47 von anonym

+10 (16)

Dann, wenn Radfahrer erkennen, das ihnen Rechte nix bringen, wenn man unterm Auto liegt und man besser vorher aufpasst.

2020-08-06 11:36:40 von anonym

-5 (15)

Der Kommentar wurde entfernt, der Inhalt ist vulgär oder entspricht nicht den Vorschriften.

2020-08-06 12:37:05 von anonym

+9 (17)

Finde das der Journalist hier für eine Schlagzeile etwas zu weit gegangen ist.

2020-08-06 12:38:45 von anonym

+15 (27)

@ 11:32:00 : "Dann muss man halt mal mitdenken..." - Haha, der war gut! Radfahrer und mitdenken! Ich schmeiß' mich in die Ecke.

2020-08-06 22:48:59 von anonym

+6 (10)

Standardgrabstein Inschrift für Radfahrer: "Aber ich hatte Recht..."

2021-12-21 18:42:29 von ano_3961

+1 (3)

So isses. Ich fahre sehr viel in allen möglichen Großstädten.
Besonders in Großstädten wie Berlin stehen mir jedes Mal die Haare zu Berge, weil viele Radfahrer wirklich auf gar nichts Rücksicht nehmen.

Die absolute Härte war allerdings dann doch ein Mofa-Fahrer in Gent.
Der kam volle Kanne auf dem Radweg angeschrotet, als ich gerade rechts abbiegen wollte, nachdem ich dutzende Radler vorbei gelassen hatte.

2022-08-26 08:24:14 von heinrich

0 (0)

Sehr lustiger Beitrag.