WITZE
Die Sonnenbrille war schon vor tausend Jahren bekannt...
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Kommentar (7)
tags: sonne augen kanada holz brille ultra auge blind elfen tier schützen schnee risiko ringer
Die Sonnenbrille war schon vor tausend Jahren bekannt. Die Inuit in Alaska und Nordkanada schnitzten schmale Schlitze in Elfenbein, Geweih und Holz, um ihre Augen vor den Sonnenstrahlen zu schützen, die vom Schnee reflektiert wurden.
Die Schutzbrillen verringerten die Gefahr der ultravioletten Strahlung, was auch die Ermüdung der Augen und das Risiko der Schneeblindheit reduzierte.
Kommentare
2021-12-05 21:36:59 von ano_8246
+11 (19)
Cool. Das hatte ich noch nie gehört.
Tja, früher waren die Menschen auch schon pfiffig ...
2021-12-05 22:51:05 von ano_9205
+2 (6)
Dabei muss ich an diesen Griechen von acient Aliens denken... ????
2021-12-06 01:26:37 von aik74
-3 (19)
Elfenbein? Deshalb gibt es dort keine Elefanten mehr!!!
Und schmale Schlitze können UV-Licht filtern???
Da müßte ich ganze Seite schreiben, um das zurechtrücken......
2021-12-06 04:08:26 von ano_4150
+16 (20)
Nicht gleich losblöken, aik. Elfenbein vom Walroß. Und es geht nicht darum, UV-Licht zu filtern (das ist damit nicht möglich), sondern den Lichteinfall extrem zu verringern und damit Schneeblindheit durch das Verbrennen der Hornhaut zu verhindern. Scheint zu klappen. ;-) Sonnenbrillen hatten zwar schon die alten Römer, aber die erste "funktionierende" wurde irgendwann in den´30ern von Bausch&Lomb (Rayban) gebaut.
2021-12-06 09:25:24 von ano_6180
+2 (14)
Stimmt, Elfenbein vom Elefanten geht gar nicht, aber vom Walroß ist ok - Hund wird gestreichelt, Schwein gegessen, ganz easy.
Der Unterschied zu uns ist ganz einfach, für die Menschen damals waren Tiere notwendig, für uns ist es nur Ausbeutung zum Spaß und Genuss.
2021-12-06 13:24:49 von aik74
+4 (4)
@ "ano_4150" :
Fast richtig, aber Schneeblindheit wird nicht durch das "verbrennen" der Hornhaut verursacht, denn dann würde man dauernd blind bleiben (ohne OP). Schneeblind wird man durch die irreversible Veränderung der Rezeptoren in der Netzhaut. Die Sehfähigkeit kommt im Verlauf von Wochen zurück nach Bildung von neuen Sehzellen langsam zurück, aber es können Restschäden bleiben.
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