Warum sollte man dann noch arbeiten?..

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Kommentar (38)    tags:  arbeit

Warum sollte man dann noch arbeiten?

Kommentare

2022-09-19 07:29:01 von ano_3081

+87 (99)

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Auf dem Bild rechts (beim Bürgergeld) ist ein Fehler enthalten!!!!!!
In der „Miete warm“sind die Heizkosten schon enthalten.
Wofür dann noch einmal Heizkosten!!!!!

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2022-09-20 05:22:55 von ano_8119

+19 (29)

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um die Gemüter aufzuwühlen.

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2022-09-20 10:06:29 von ano_2064

+4 (18)

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Und selbst wenn es stimmig wäre: Ich will kein Parasit sein!!! Wenn ich die Wahl habe, gehe ich arbeiten.

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2022-09-20 16:24:03 von ano_8119

+8 (10)

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ano_2064, sei froh, wenn Du niemals auf öffentliche milde Gaben angewiesen sein solltest. Ja, solltest. Denn niemand weiß wirklich, ob er sein Leben finanziell tatsächlich bis zum letzten Atemzug allein meistern kann. Falls es Dich irgendwann trifft (Arbeitslosigkeit, Unfall, Krankheit....), eine Schuldnerberatungsstelle, eine Suppenküche, Kleiderkammer oder wie all die Einrichtungen heißen, die den Bürgern dieses Staates ein gutes Gewissen bescheren und den Bonzen die Berechtigung, weiter so verfahren, denk an meine Worte. Es kann jeden treffen. JEDEN!

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2022-09-19 07:36:06 von ano_2238

+28 (114)

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Da sieht man Mal wieder das in Deutschland für Arbeit zu wenig gezahlt wird. Aber Hauptsache der Chef hat den neuesten Luxusschlitten und die Villa in Sylt einen geheizten Pool.

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2022-09-19 21:23:42 von ano_8239

-12 (16)

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Der Kommentar wurde entfernt, der Inhalt ist vulgär oder entspricht nicht den Vorschriften.

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2022-09-19 07:50:46 von ano_2257

+78 (112)

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Was ein Blödsinn eine Person alleine hat gar nicht so viel Anrecht auf so eine warmmiete... Das ist nur zur stimmungsmache vorgesehen.

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2022-09-20 09:22:32 von ano_8767

+13 (13)

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und funktioniert leider zu gut

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2022-09-19 08:03:33 von ano_6138

+51 (89)

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Der IQ dieses Posters liegt wohl bei der aktuellen Zimmertemperatur.

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2022-09-19 08:21:50 von ano_9069

+52 (86)

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Im Zweifel hätte der Arbeitnehmer mit diesem Bruttolohn und diesem Mietniveau Anspruch auf Wohngeld. Damit relativiert sich das schon ein wenig.

ABER:
Es ist ein Fakt, dass der Abstand der Entlohnung von niedrigqualifizierter Arbeit, zur Sozialhilfe viel zu gering ist.

Setzt kann man trefflich darüber streiten, welche Seite erhöht bzw. verringert werden müsste, um den Abstand wieder zur vergrößern. Beide Varianten haben gewichtige Gründe dafür und dagegen.

Ich persönlich wäre für eine Verringerung der Sozialhilfe, in Form einer zeitlichen Begrenzung. Ich bin der rein subjektiven Auffassung, eine unbegrenzte und bedingungslose Sozialhilfe in Höhe der Entlohnung eines niedrigqualifizierten Vollzeit-Jobs, tut unserer Gesellschaft nicht gut.

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2022-09-20 07:27:50 von ano_3159

+14 (16)

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Zeitliche Begrenzung ja, jedoch mit Ausnahmen für diejenigen, die gesundheits- und/oder altersbedingt nicht arbeiten können.

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2022-09-20 14:30:14 von ano_7238

+1 (3)

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Soso, Niedrigqualifiziert. Es ist doch Fakt, das gerade die Jobs die Händeringend gebraucht werden, keine hohe "Qualifikation" erfordern. Irgendwie ja Merkwürdig. So Sachen die kein Schwein braucht bringen Unsummen von Geld.

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2022-09-19 08:28:55 von ano_3432

+19 (35)

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Schwachsinn, für eine Person höchstens 1045 € !!

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2022-09-19 08:58:50 von ano_7822

+34 (82)

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Egal ob die Zahlen stimmen oder nicht, Bürger Geld ist ok aber bitte mit regelmäßigen Gegenleistungen. Straßenreinigung Verwaltung oder soziale Projekte unterstützen. Aber alles ohne Sanktionen ist makaber denen gegenüber die jeden Tag früh aufstehen oder abends lange arbeiten. Hoffentlich gibt es noch ein umdenken.

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2022-09-20 01:48:19 von Rango

+10 (28)

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Schon mal arbeitslos gewesen?

1. Du musst alles offenlegen. Jeder Cent wird dir abgezogen. Wenn es nicht reicht, kannst du das noch nicht einmal durch Gelegenheitsjobs ausgleichen, weil jedes Einkommen sofort mit einberechnet wird. Und nicht nur deins, auch das deiner Partner/in sowie Kindergeld oder eigentlich sogar Schenkungen von Oma und Opa.

2. Jeder Brief des Jobcenters ist mit einer Drohung unterschrieben, wenn du nicht das machst, was die wollen. Als ob Arbeitslosigkeit nicht schon genug wäre, wird ALG II-Empfänger noch einmal jede Würde und Selbstachtung genommen.

3. Du musst unterschreiben, dass du JEDE Tätigkeit annimmst, um die Arbeitslosigkeit zu beenden. Das können Tätigkeiten weit unter deiner Qualifikation sein oder - schon vorgekommen - Tätigkeiten als Hostess.

Nichts davon fördert die Rückkehr in die Erwerbstätigkeit. Im Gegenteil: Die stetige Auseinandersetzung nimmt dir die letzte Kraft, deine Würde und Selbstachtung. Und wenn du dich erst einmal so fühl

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2022-09-20 01:49:47 von Rango

+7 (19)

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Und wenn du dich erst einmal so fühlst, wie das Jobcenter dich behandelt, kannst du auch keinen potentiellen Arbeitgeber mehr überzeugen, dass du der richtige für den Job bist.

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2022-09-20 19:18:33 von ano_8119

+2 (4)

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@Rango, entweder hast Du das selbst erlebt oder Du hast privat oder beruflich sehr eng mit Menschen zu tun, die heute noch als "Hartzer" diffamiert werden. Ich habe EINZELfälle in meinem Berufsalltag erlebt, die sich auf Stütze ausruhen wollten. Die Mehrheit wollte sich jedoch durch eigener Hände Arbeit ernähren. Eine noch recht junge Analphabetin, der man begreiflich machen konnte, dass sie nicht diskriminiert wird und eine kleine Chance auf ein Berufsleben mit einem Einkommen durch eigene Arbeit erhält, in deren Augen dann das Verstehen dieses Hintergrundes zu sehen - das ist das Salz in der Suppe meiner Arbeit.

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2022-09-19 09:07:17 von ano_9122

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Der Kommentar wurde entfernt, der Inhalt ist vulgär oder entspricht nicht den Vorschriften.

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2022-09-19 09:21:35 von ano_2487

0 (42)

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Der Vorläufer für das universelle Grundeinkommen, Abhängigkeit vom Staat (EZB) oder auch digitales Gefängnis, die komplette Überwachung. Da gehe ich lieber arbeiten bevor ich mich Abhängig mache.

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2022-09-19 14:47:13 von ano_4251

+1 (25)

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Weil Du komplett unabhängig von Deinem Arbeitgeber bist? Um aus der Abhängigkeit 'rauszukommen, habe ich den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Trotz Corona-Auflagen-bedingter Startschwierigkeiten und anfangs niedrigerem "Einkommen" bereue ich diesen Schritt nicht. Wir sind auch so noch genug Willkür ausgesetzt.

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2022-09-19 21:28:23 von Noname

-7 (9)

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Les mal von A. Eschbach " Freiheitsgeld " . Da kommt mit einiges seltsam bekannt vor

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2022-09-19 20:57:02 von ano_6531

-1 (33)

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Ich würde als Politiker die Zahlungen der Bürgergeldler kürzen, damit das Geld dem ehrlichen, fleißigen Durchschnittsarbeiter zugute kommt.

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2022-09-19 21:04:08 von ano_3210

-1 (15)

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#4251 Ich gebe Dir Recht. Jedoch bist Du als Selbständiger von der Kundschaft abhängig.
Es ist ein Teufelskreis. Aber ich denke. das alles ist erst der Anfang.

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2022-09-19 21:15:20 von ano_1156

+15 (19)

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Was allerdings beim Mindestlöhner dazukommt - er muss auch zur Arbeit kommen, also Auto plus Kraftstoff, Verschleißteile und Versicherung.

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2022-09-19 21:16:21 von mradmin

+2 (8)

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Bezogen auf München.
Sehr repräsentativ.

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2022-09-20 14:20:23 von ano_7238

+1 (3)

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Jupp, in München verdient jeder 12 €.

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2022-09-20 19:21:36 von ano_8119

-1 (3)

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München - eine der teuersten Städte Deutschlands. Da ist es schwer, sich mit H4 über Wasser zu halten.

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2022-09-19 21:21:29 von ano_7299

-5 (9)

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Der Kommentar wurde entfernt, der Inhalt ist vulgär oder entspricht nicht den Vorschriften.

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2022-09-19 21:29:03 von ano_8239

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2022-09-19 21:56:12 von ano_3217

-5 (13)

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2022-09-20 05:24:51 von ano_8119

+5 (9)

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Und Du steht 5.30 da und gibst die Lebensmittel raus. Schön, wenn für jeden ein Job gefunden wird.

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2022-09-20 05:27:46 von ano_8670

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Ich bin auch für eine Kürzung der Sozialleistungen oder der verpflichtenen Gegenleistung durch soziale Arbeit in dem Maße, wie es jedem -bezogen auf seine Gesundheit - zugemutet werden kann. Und sei es nur Mittags eine halbe Stunde bei Schulschluss den Kindern über die befahrene Hauptstraße zu helfen.

Was aber in dem Bild auch vergessen wird: der Arbeitgeber wird einiges an Lohnsteuer durch seine Einkommensteuererklärung zurück bekommen.

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2022-09-20 09:48:31 von ano_6098

+7 (9)

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Was diese Rechnung einfach mal unterschlägt ist, dass Geringverdiener noch ein Anrecht haben auf Wohngeld und Kinderzuschlag, und das Kindergeld bleibt in voller Höhe erhalten. Beim Bürgergeld wird das Kindergeld verrechnet.
Wenn man arbeitet, hat man in jedem Fall deutlich mehr Geld.

Bürgergeld ist in jedem Fall angemessen. Wenn man im Alter arbeitslos wird, soll man nicht wie ein Hund leben müssen.
Dafür hat man sein Leben lang Steuern und Sozialabgaben bezahlt.
Klar gibt es Asis, sie einfach nicht arbeiten wollen. Aber Steuerhinterziehung von Reichen und Wohlhabenden richtet win viel größeren Schaden an.

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2022-09-20 11:38:03 von ano_3130

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Da stimme ich dir voll und ganz zu.

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2022-09-20 11:37:43 von ano_3222

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Ihr Erbsenzähler. Der überagende Fakt ist, der eine arbeitet 40 Std plus Fahrtzeit die Woche und der andere nicht, nix, niente

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2022-09-20 12:07:28 von Rango

+7 (7)

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1. Die Zahlen stimmen nicht.

2. Wer wenig verdient, kann Wohnungsgeld oder Aufstockung beantragen. Diese Möglichkeit wird mit dem Bürgergeld sogar noch ausgebaut.

3. Wenn dir das immer noch nicht reicht: setz dich für höhere Löhne ein, anstatt gegen die zu wettern, die ohnehin nichts haben.

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2022-09-21 08:03:09 von ano_6120

0 (4)

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Mit diesem Meme wird der ältere Satz bewiesen, daß die Reichen dem Mittelstand vormachen, an allem seien die Armen schuld. Schande über alle, die mit Verachtung auf Armut schauen. In der Hölle ist ein lauschiges Plätzchen für euch reserviert.

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2024-02-01 10:05:56 von Lightman

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Auch der jenige der für den Mindestlohn arbeitet hat Anspruch auf Zuschüsse, er muß sie nur Beantragen und liegt dann in der Regel über dem Bürgergeld.

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