In den Lehrplan einer jeden Schule sollte das Fach "Leben"..
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Kommentar (32)
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In den Lehrplan einer jeden Schule sollte das Fach "Leben" aufgenommen werden. Dies würde lehren, wie man näht, sägt, hämmert, u.s.w... Wie wechselt man einen Autoreifen oder das Motoröl ? Wie wird eine Steuererklärung erstellt oder erste Hilfe geleistet? Wie kocht man sich ein einfaches Essen? Diese Fragen begegnen den Kindern in der Zukunft viel öfter als Pythagoras und Mendelejew.
Kommentare
2023-02-12 07:24:15 von ano_8606
Was sind das für Eltern, die alles auf die Schule abschieben?  Lebenswichtige Dinge, wie z.B. schwimmen usw., bringt man als Eltern den Kindern bei. Aufklärung von Gefahren, sowie die Grundregeln des Lebens, müssen im Elternhaus vermittelt werden.
2023-02-12 07:49:56 von ano_6136
Bei uns gab es noch Fächer wie Werken, Handarbeiten und ab der 8. KLasse ging es 1 Tag pro Woche in einen Betrieb zum Arbeiten. Aber naja wir sind eben im Osten groß geworden.
2023-02-12 08:35:42 von ano_5240
Ja ja, früher im Osten war alles besser. Das war alles so toll damals, dass sogar die Grenzen bewacht werden mussten, damit niemand reinkommt. Man man, war das alles toll in der DDR.
2023-02-12 12:05:21 von skodayb
Nein, es war nicht alles besser in der DDR. Man war aber bemüht jedem eine sehr gute und vor allem praxisnahe Ausbildung zukommen zulassen. Das war in der Mangelwirtschaft auch notwendig. Heute gibt's das was es schon immer in der BRD gab. Durch Werbung verblödete Verbraucher, dass beginnt bereits im Kindergarten. An einem gut gebildeten Volk hat dieser Staat keinerlei Interesse. Das durchschaut nämlich die Manipulationen der Regierung und geht irgendwann auf die Straße.
2023-02-12 12:37:40 von ano_5102
An alle, die über das DDR-Bildungssystem rumnörgeln: Die Finnen fanden es so toll, dass sie es übernommen haben. Wie sieht‘s denn heute aus? Seit 20 Jahren wird rumgeheult, dass tausende Lehrer fehlen. Jahr für Jahr. Ständig fallen Unterrichtsstunden aus, manche Eltern sind am verzweifeln. Ändert sich was? Nich die Bohne…. Ist ja jetzt alles tausendmal besser als damals in der blöden DDR…. Man man man….
2023-02-12 13:25:15 von ano_2512
Vom Bildungssystem der DDR hätte sich die BRD eine ganz dicke Scheibe abschneiden können.
PS: Ich bin Wessi und in Bayern zur Schule gegangen. Die bayrischen Schulen waren damals auch recht gut, aber die Lebensnähe der DDR-Schulen habe ich nachträglich vermisst.
PPS: Ich durfte 14 Jahre in Sachsen arbeiten und habe von meinen Kollegen soviel DDR-Wissen mitbekommen, dass ich zumindest eine kleine Ahnung davon habe, wie die DDR gestrickt war und warum die Bürger ihre Regierung zum Teufel geschickt haben.
2023-02-12 15:01:49 von ano_3477
Die Mauer war dafür da, dass deren so tollen und gebildeten Fachkräfte, nicht in den Westen fliehen konnten.
Weil sie im Osten, als Niedriglohn Arbeiter anspruchsvolle und Facharbeiter, für Quelle, Privileg, Ikea etc gearbeitet haben.
Wenn alles so toll, im Osten war, warum ließen die Ossis den Mauerfall zu??
Im Westen, gibt es den damaligen Niedriglohn , ohne arbeiten zu müssen!!
Im Westen heisst es Sozialleistungen!!
Die meisten Facharbeiter Ost, haben seit dem Mauerfall, die Tätigkeit arbeiten nicht mehr ausgeübt!
Im Osten waren, sie ja bestens ausgebildet gewesen, aber nur die Staats.- System.- MFS .- Stasi Getreten, aber der Rest, wurde subventioniert wie ein Handy.
Die Subventionen vom DDR Staat , waren eigentlicg das damalige Hartz4 !
In der DDR, gab es ja auch keine Arbeitslosigkeit!!
Bis zu 3-4 Leute teilten sich einen Arbeitsplatz und teilten sich das Gehalt.
Es gibt unendlich viele Beispiele, was in der DDR, nicht wirklich so toll war, w
2023-02-12 17:48:16 von skodayb
Mit einem Schulabschluss der DDR, hättest du das Kauderwelsch auch so hinbekommen, dass es jeder versteht.
2023-02-12 08:28:55 von ano_5971
Naja Autoreifen und Motoröl muss man nicht selber wechseln, kann die Werkstatt machen. Wem das Spaß macht, der bringt sich das selber bei, wem nicht, der lässt es machen.
Steuererklärung? Hier gilt das gleiche, außerdem wäre das was die Kids lernen schon nach zwei Jahren überholt.
Fände sowas wie "Medienkompetenz" wichtiger! Wie erkennt man Schwurbel? Wie recherchiere ich Quellen? Wie finde ich raus, ob die Nachricht wahr ist bei der ich grade auf den "Teilen" Button klicke? Wie funktioniert evidenzbasierte Wissenschaft?
2023-02-12 08:45:34 von ano_4156
Der Kommentar wurde entfernt, der Inhalt ist vulgär oder entspricht nicht den Vorschriften.
2023-02-12 08:57:39 von ano_5188
Ich hatte in der Schule Nadelarbeit, später UTP (Unterrichtstag in der Produktion). Wir haben in der Tierproduktion in der Hühnerfarm, im Schweinestall und im Kuhstall gearbeitet und dort melken usw. gelernt (Dorfschule). Später haben wir in der Nadel - und Platinfabrik gelernt, wie man Werkstücke bearbeitet. Also hatten wir das schon, aber nach der Wende wurde alles platt gemacht. Es könnte ja etwas dabei sein, was die heutige Jugend überfordert.
2023-02-12 09:29:15 von ano_3752
Also ich würde sagen, fragen Sie mal Tischler und Zimmermänner. Ohne Pythagoras keine rechte Winkel
2023-02-12 13:06:08 von ano_3183
Wenn ich alles lernen müsste, was in irgendeinem Beruf vonnöten ist, na dann vielen Dank. Dafür gibt es schließlich Berufsschulen…
2023-02-12 11:49:29 von lgvusd
Steuererklärung wäre ein gutes Thema für die Schule. Aber kochen sollte man zu Hause lernen. Wobei ich es auch verstehe, wenn Mutter und Vater Arbeiten bei Mindestlohn und vielleicht noch einen Zweitjob um halbwegs alles bezahlen zu können, da fällt nicht mehr allzu viel Zeit und Kraft ab um denn Kindern was bei zu bringen.
Ist ja leider so daß sich die einen den Buckel grum arbeiten und die anderen fast nichts mehr tun müssen für ihr Geld. Die FDP nennt das dann Leistungsgerecht.
2023-02-12 12:23:15 von ano_8898
Da war mal ein Mädel. Die hatte großes losgetreten. Sie war in Medien und Zeitschriften in dem sie das geschrieben hatte was auch stimmt Irgendwas mit man lernt in der schule nur Mathe etc, hat aber keine ahnung von Finanzen, Versicherungen etc. Wenn ich diesen Beitrag wieder finden könnte.
2023-02-12 12:24:48 von ano_0745
In der Schule erlernt man Grundlagen und sich Wissen anzueignen. Wer will kann das Alles erlernen. Es gibt gute Tutorials im Internet, für Alles.
Man muss es nur wollen.
Wenn man natürlich nur in sozialen Netzwerken das Meckern lernen will, geht das auch.
2023-02-12 12:25:32 von ano_3875
Habe ich alles gelernt und werde ich meiner Enkelin auch beibringen.....
2023-02-12 12:27:52 von malü
Nein nein nein... man muß Prioritäten setzen... zB Religion bereits in der ersten Klasse...
Ja..wenn beten wichtiger ist als das Leben!
2023-02-12 12:46:57 von ano_9167
Hast schon irgendwie recht.
Beten, daß einen kein Messer sticht oder daß man als Mädel nicht vergwaltigt wird, ist wichtiger.
2023-02-12 12:54:40 von ano_9162
irgendwie habe ich das Gefühl, von den ganzen Kommentatoren waren die Wenigsten in der Schule. Soviel dummes Gelaber lernt man da jedenfalls nicht. Nur inhaltsleerer Wortdurchfall, den man bei Facebook oder Telegram eingetrichtert bekommt.
2023-02-12 12:57:12 von ano_0237
Der Kommentar wurde entfernt, der Inhalt ist vulgär oder entspricht nicht den Vorschriften.
2023-02-12 13:00:00 von ano_4227
Tja, wird doch seit mehreren Hundert Jahren so gelehrt: Ora et Labora!
Aus neuerer Feder:
Bürgermeister (König/Kaiser etc.) zum Pfarrer: "Halte du sie dumm, ich halte sie arm!"
Wer sein Hirn nach KiTa und Schule noch einzusetzen vermag und sich NICHT in das bestehende System einfügt, der gilt schnell als schrullig bis psychisch krank; obwohl gerade Menschen dieses Schlages vermehrt durch geistige Gesundheit hervorstechen.
2023-02-12 13:04:53 von ano_9167
Ich definiere dein Ora et Labora! etwas anders.
Wie will man mit festgeklebten Händen beten und
warum soll man arbeiten, wenns Geld vom AA oder Sozialamt kommt ?
2023-02-12 13:13:57 von ano_9162
es sind immer die Verlierer eines Systems, die das System selber ablehnen. Wer davon überzeugt ist, arm zu sein und arm bleiben zu müssen, der schiebt es einfach auf das System. Ist halt bequem, den Arsch nicht hoch zu kriegen und sie Schuld anderen zu geben.
2023-02-12 13:31:46 von Q
Es stimmt schon, dass der Lehrplan teilweise Mangel hat. Nichts von den oben beschrieben gehört m.M. dazu. Auto zu warten wird in unserem Haushalt über die Werkstatt gemacht. Fehlendes Wissen zum Aufbau der Terrassenüberdachung, ect. zieht man sich einfach aus dem Netz. Es ist entsprechend nicht mehr notwendig, solches Wissen zu vermitteln. Solche Sachen bekommt die Jugend sogar sehr, sehr gut hin. Das Problem: Sie wollen alle nur noch reich und berühmt werden, ohne etwas dafür zu tun.
Es müssen mehr Werte, Warum es sich lohnt zu arbeiten, Disziplin, Arbeits-, Wissens- und Zeitmanagement gefördert werden.
2023-02-12 13:45:46 von ano_3239
Als ich noch in die Schule ging, gab es u.a. diese drei Schulfächer: Kochen, Handarbeit und Werken.
Soweit mir bekannt ist, gibt es diese realitätsnahen Fächer aus verschiedenen Gründen leider nicht mehr.
Achja, und das war im Westen.
2023-02-12 15:11:27 von lgvusd
Find's auch traurig das manche Eltern zwar Zeit zum klagen und jetzt sämtliche Pfützen einen Zaun brauchen aber keine um ihren Kindern schwimmen beizubringen.
2023-02-12 18:43:53 von ano_4614
Sagt ja keiner das alles besser war.. Aber es war auch nicht alles schlechter.
2023-02-12 18:56:18 von Westwind
Na, also, Nähen (Handarbeiten) und Sägen (Werken) wurde eigentlich schon immer gelehrt. Aber wahrscheinlich fehlen mal wieder Lehrer.
Dann müssen halt die Eltern sich darum kümmern statt nur an ihre Karriere zu denken.
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