Kein Arzt. Kein Titel..

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Kein Arzt. Kein Titel. Aber über 7.000 gerettete Leben.

Martin Couney hatte kein medizinisches Diplom – doch was er besaß,...

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Kommentar (7)    tags:  arztdochleben

Kein Arzt. Kein Titel. Aber über 7.000 gerettete Leben. Martin Couney hatte kein medizinisches Diplom – doch was er besaß, war Mut, Weitsicht und ein unerschütterlicher Glaube an das Leben der Schwächsten. Anfang des 20. Jahrhunderts galten Frühchen vielerorts als „hoffnungslos“. Man ließ sie sterben – aus Unwissenheit, aus Ignoranz. Doch Couney sah auf der Weltausstellung in Chicago etwas, das alles veränderte: Brutkästen – ursprünglich für Küken gedacht – wurden dort für menschliche Babys getestet. Für ihn war sofort klar: Diese Maschinen könnten Leben retten. Er baute eine eigene Ausstellung auf Coney Island auf – ein Jahrmarkt-Spektakel, in dem er winzige Babys in Inkubatoren zeigte. Kein Zirkus, sondern ein verzweifelter Appell: „Seht her! Sie können leben – wenn wir sie nicht aufgeben.“ Während andere wegschauten, stellte Couney ihre Überlebenschancen zur Schau – öffentlich, greifbar, unübersehbar. Und er hatte Recht: Bis seine Show 1943 endete, waren Brutkästen längst Standard in amerikanischen Krankenhäusern. Sein Name stand nie auf einem Doktortitel – aber in den Herzen Tausender, die ohne ihn nicht hier wären

Kommentare

2025-07-29 10:14:42 von ano_1761

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Der Kommentar wurde entfernt, der Inhalt ist vulgär oder entspricht nicht den Vorschriften.

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2025-07-29 11:25:44 von Noname

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Du bist so ein Natur-Ideologe ? Fein , wenn du älter wirst , sieh zu wo du bleibst - Rente gibt´s nicht mehr . Du hattest einen Unfall ? Schau , das du dich ernähren ( usw ) kannst . Ansonsten - Pech gehabt .Du hast körperliche Probleme ? Kein Arzt ! Die Natur kümmert sich um dich . Du wurdest überfallen ? Pech gehabt , die Natur entsorgt dich . Die Schwachen müssen eben weichen ( deine Worte ) .

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2025-07-29 11:37:15 von ano_1761

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Auf diesen Vergleich kommt man wie? Jahrelanger Drogenkonsum?
Was hat eine sozialpolitische, gesellschaftliche Errungenschaft wie Rente mit der Tatsache, dass man auf Krampf versucht, Leben in die Welt zu setzen, welches schon im Mutterleib durch Enstellungen und Behinderungen eigentlich keine Überlebenschance hat?

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2025-07-30 01:10:41 von Lani-cool

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Abartiges braunes Hirn!

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2025-07-30 09:39:56 von Noname

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Nicht jeder braucht Drogen ! Richtig , eine soziale Errungenschaft . Genauso wie med. Hilfe , Wissenschaft ; Kultur usw. Diese sind in der Natur nicht vorhanden , genau so wenig wie Macht und Vermögen zu vererben . Jeder "Anführer" wird ( i.d. Natur ) automatisch ein "Verlierer" , wenn er älter wird und seine Fähigkeiten nachlassen . Das verschweigen diese Naturverehrer gerne , besonders gerade diese , die Macht & Vermögen angehäuft haben . Ergo dient diese Weltanschauung den Reichen .
Mitgefühl , Hilfe in jeder Form , Solidarität usw nutzen wir als Überlebensstrategie . Was davon immer richtig ist , darüber müssen wir uns abstimmen .

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2025-07-29 12:08:27 von DomestosKakerlakis

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Niemand braucht einen Doktortitel, um anständige Arbeit zu leisten.

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2025-07-29 16:14:57 von ano_4228

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Moment mal, das ist doch Karl Dall !!!

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