Über vier Jahrzehnte schwieg sie...

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Über vier Jahrzehnte schwieg sie.
Dann, bei einem stillen Treffen ehemaliger Kosmonauten, begann Svetlana Savitskaja zu spre...

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Kommentar (6)    tags:  stillentreffenohnedoch

Über vier Jahrzehnte schwieg sie. Dann, bei einem stillen Treffen ehemaliger Kosmonauten, begann Svetlana Savitskaja zu sprechen. Ihre Stimme war fest, ohne Pathos – doch die Halle verstummte. Selbst jene, die dutzende Male im All gewesen waren, hörten auf einmal anders hin. "Der Weltraum ist nicht leer", sagte sie. "Er schaut zurück." In den Lehrbüchern war sie einst Ikone und Heldin: erste Frau im Kosmos, Tochter eines Piloten, doppelt ausgezeichnet. Ihr Bild – streng, kontrolliert, fast aus Metall gegossen. Doch das, was sie nie öffentlich erzählte, war nicht Ruhm, nicht Triumph – sondern ein Erlebnis, das jenseits jeder Sprache lag. Schon nach den ersten Minuten der Euphorie, so berichtete sie, trat ein Gefühl ein, das nicht verschwinden wollte: eine Präsenz. Keine Vision, keine Angstattacke – sondern das Bewusstsein, selbst beobachtet zu werden. Nicht sie schaute in die unendliche Schwärze. Die Schwärze schaute in sie. Andere hätten es abgetan: Überarbeitung, Sauerstoffmangel, ein psychologischer Effekt. Aber Savitskaja war Ingenieurin, Offizierin – eine Frau, die Fakten von Halluzinationen unterscheiden konnte. Es gab keine Gestalten, keine Stimmen. Doch in ihr entstand eine klare Botschaft, wortlos, bildlos, wie eingepflanzt: "Die Menschheit ist nicht das Maß. Ihr seid weder Zentrum noch Krone. Ihr seid Lernende – und ihr steht unter Beobachtung." Es war kein Urteil im Zorn. Keine Drohung. Eher eine kalte Diagnose, so nüchtern wie eine wissenschaftliche Notiz: Noch habt ihr kein Recht zu bleiben. Deshalb schwieg sie. In der Sowjetunion wäre jedes Wort darüber ein Risiko gewesen. In den 90ern hätte man sie verspottet. Im neuen Jahrtausend hätte niemand mehr hingehört – alle zu beschäftigt mit Märkten, Technik, Profit. Doch heute, sagt sie, könne sie nicht länger still sein. Denn sie sehe, wohin die Menschheit steuere: nicht nach oben, sondern seitwärts – in Richtung Zerstörung. "Wir gehen ins All, um zu erobern. Aber nicht, um zu verstehen." Und ihre Warnung ist klar: Die Antwort des Kosmos wartet bereits. Kein Händedruck. Keine offene Tür. Eher ein Ausschluss. Denn der Weltraum ist nicht feindlich. Er ist gleichgültig. Und Gleichgültigkeit – ist tödlicher als jede Invasion. "Wir wurden gewarnt", sagte sie. "Nur wollte niemand hinhören."

Kommentare

2025-09-12 07:39:20 von ano_0111

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Es geht nichts über KI Geschwurbel am Morgen. Würg.

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2025-09-12 09:34:23 von DomestosKakerlakis

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Real im Kern, literarisch ausgeschmückt – keine typische KI-Fake-Story, sondern historische Basis mit erzählerischen Mitteln.Oder kurz: es entspricht der Wahrheit.

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2025-09-15 14:38:14 von ano_5117

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Selbst wenn dem so is, ist der gepostete Text KI-generiert.

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2025-09-17 18:15:07 von ano_3199

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Es finden sich keinerlei Belege fü diese Realität

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2025-09-12 12:31:44 von ano_6245

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Wieso man das in der Sowjetunion nicht hätte sagen können, erschließt sich mir nicht. Das die Menschheit die Krone der Schöpfung ist, ist Religion und mit Religion hatte man dort nichts am Hut.

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2025-09-13 07:57:25 von buchi

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Wer Visionen hat, sollte einen Arzt konsultieren. Das wäre wohl auch in der damaligen Sowjetunion so gewesen.

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