Nach über 100 Jahren: Biergarten in Bayern muss schließen..
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Kommentar (16)
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Anwohner starten Petition
Nach über 100 Jahren: Biergarten in Bayern muss schließen - weil Nachbarn genervt sind
AUGSBURG - Seit über 100 Jahren wird in einem Augsburger Biergarten getrunken, gegessen und gefeiert. Weil Anwohner genervt sind, muss der beliebte "Kastaniengarten" jetzt vorerst schließen. Die Betreiber sind fassungslos. Auf der Homepage warnt das Gasthaus, das Ruhebedürfnis der Nachbarn zu respektieren. Im Freien ist pünktlich um 21.45 Uhr Schluss, ohne "Wenn und Aber", wie es heißt. "Natürlich dürfen unsere Gäste auch nach 21.45 Uhr zusammensitzen und weiterfeiern - drinnen in unserer gemütlichen Gaststube." Das reicht den Nachbarn ganz offensichtlich aber nicht. Der "Kastaniengarten"", eine Freischankfläche, die wohl seit Ende des 19. Jahrhunderts betrieben wird, ist das finanzielle Herzstück der Gastronomen, die vor dem Aus stehen. "Eigentlich macht es im Sommer dann keinen Sinn zu öffnen", sagt Michael Häuser der Augsburger Allgemeinen. Seine Ehepartnerin schiebt nach: "Wir fragen uns: Warum klagt man dagegen? Warum sucht man sich eine Wohnung neben einer Gaststätte?"
Kommentare
2022-05-09 16:06:48 von ano_9178

konnte man nicht ahnen, das es neben einem sommergarten, laut werden könnte :/ genau so wie, das auf marktplätzen, märkte stattfinden oder hähne auf dem land, krähen

2022-05-10 01:21:55 von Rango

Wenn ich mir hundert Jahre lang jeden Tag das Gelage anhören müsste, wäre ich auch genervt.
Irgendwann ist dann halt auch mal Schluss.

2022-05-10 14:10:26 von ano_6181

@Rango: Dann zieh doch um! Hat dich ja niemand gezwungen, neben einen Biergarten zu ziehen.
Wenn der dort gebaut wird, NACHDEM Du da hingezogen bist, ist es was anderes.

2022-05-09 16:25:58 von ano_1174

Der Kommentar wurde entfernt, der Inhalt ist vulgär oder entspricht nicht den Vorschriften.

2022-05-10 01:32:04 von ano_5548

und irgendwann steht diese Arschlochgesellschaft von heute auf der Straße und wundert sich wieso man nirgends mehr hin kann.

2022-05-10 04:50:35 von Quertz

Lärm ist Lärm. Und wieso sucht man sich wohl keine andere Wohnung?! Wenn es denn welche gäbe... Allerdings frage ich mich auch gerade, welche (neuen?) Anwohner dagegen geklagt haben.

2022-05-10 08:23:04 von ano_7221

Das läßt sich doch bestimmt rausfinden.
Man sollte die dann ordentlich willkommen heißen.

2022-05-10 06:28:34 von Willi Trebron

Ich denke, das mit dem Lärmen geht schon seit Jahren so. Für die Anwohner ist es schlimm wenn die besoffenen Personen nachts feiern und herumschreien.

2022-05-10 08:17:39 von ano_5453

Menschen, die eine solche Petition starten, würden auch gegen eine Kita, Schule, Spielplatz usw usf vorgehen. Ganz einfach, weil sie nur glücklich sind, wenn sie andere unter ihre Knute zwingen können. Vom Charakter her sind das Menschen, die sich gern auch mal auf Straßen festkleben, um sich großmächtig zu fühlen

2022-05-10 08:20:46 von ano_7221

So sind die Spießbürger nun mal:
- ziehen aufs Dorf und klagen gegen krähende Hähne
- ziehen in ein Haus mit Bäcker im EG und klagen gegen Brot- und Kuchengeruch
Völlig krank diese Brut.

2022-05-10 08:25:59 von ano_0234

Ist nicht anders, als wenn Leute aufs Land ziehen. Da wird dann gegen jegliche Art von Tieren geklagt, der Hahn, der in der Früh kräht, Pferde die wiehern, Schafe die blöcken, Ziegen die meckern, Kühe die bimmeln und muhen, Schweineställe die stinken, Mist- und Komposthaufen, gegen alten Baumbestand und dass es keine Einkaufsmöglichkeiten gibt. Weiß man alles vorher. Verstehe einer die Menschen!

2022-05-10 09:18:53 von ano_8173

Alles schon erlebt: Leute, die ins Nebengebäude eines großen Bauernhofes ziehen und sich dann über Geruchsbelästigung aus dem Kuhstall beschweren oder in der Erntesaison die Polizei holen, weil der Landwirt bis nachts um zwei mit dem Mähdrescher im Einsatz ist. Das sind egoistische Trottel, die erst zu doof sind, sich mal Gedanken um ihr Umfeld zu machen und sich dann aus Prinzip einfach über alles beschweren.

2022-05-10 17:56:48 von ano_3116

Jaja, manche Leute sind echt komisch. Man kauft sich ein günstiges Grundstück ohne die Umgebung zu prüfen, und wundert sich dann, dass die Eisenbahn oder ein Flughafen direkt daneben liegt. Und dann wird fleißig protestiert und gemeckert. Und dann kriegen die auch noch vor Gericht Recht. Schlimm. Willkommen in Deutschland.

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