Das schottische Unternehmen MacRebur baute eine Straße aus..

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Kommentar (15)    tags:  ascheflaschenunternehmenendetischkunst plastik ober stand tische

Das schottische Unternehmen MacRebur baute eine Straße aus recyceltem Kunststoff. Das Unternehmen schätzt, dass eine solche Oberfläche um 60 % widerstandsfähiger ist. Für den Bau eines Kilometers wurde eine Kunststoffmenge verwendet, die 684.000 Plastikflaschen entspricht.

Kommentare

2022-08-29 14:56:07 von ano_9125

+37 (53)

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Und über die kommenden 20 Jahre wird das eine gewaltige Menge an gefährlichsten Giftstoffen freisetzen, bis es schliesslich zu Staub zerbröselt und genau wie all das andere Mikroplastik in die Ozeane gespült wird.
Ein weiteres erkauftes Jahrzehnt der globalen suizidalen Prokrastination.
Hallelujah !!!

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2022-08-29 15:08:53 von ano_5168

+17 (29)

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Einerseits gebe ich dir recht, da garantiert beim Abrief Microplastik entsteht. Andererseits besteht Kunststoff aus Erdöl, genauso wie Asphalt. Unter diesem Aspekt ist es eigentlich eine gute idee, das Erdöl dafür zu nutzen, welches schon woanders mal gebraucht wurde und nun zum zweiten Mal verwendet werden kann.

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2022-08-29 16:28:43 von ano_9232

+6 (22)

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1) Die meisten Kunststoffe werden zwar aus Erdöl hergestellt, daraus bestehen aber können sie nicht.
Das wäre so als würdest du behaupten, ein Brötchen bestünde aus Würmerkacke und ein Flugzeug aus einem riesigen Haufen Dreck, Staub und Steine.

2) Asphalt ist eine natürlich vorkommende Mischung aus Steinen und Bitumen, die schon in der Spätsteinzeit (vor ca 6000-7000 Jahren) Verwendung fand. (Nicht zu verwechseln mit dem hochgiftigen Steinkohlenteer.)
Wurde bis Ende des 20. Jahrhunderts meist in fester Form aus den Stollen von (relativ flach angelegten) Bergwerken geschlagen - in etwa so wie Braunkohle.
Die Herstellung aus Erdöl ist nicht erforderlich, nur billiger.

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2022-08-29 21:33:08 von ano_1205

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Der Kommentar wurde entfernt, der Inhalt ist vulgär oder entspricht nicht den Vorschriften.

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2022-08-29 22:07:41 von ano_5198

+4 (6)

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Nein, dem ist nicht so. Auch sind Stoffe aus der Natur relativ schnell abbaubar.
Einer der giftigsten Stoffe ist Dioxin

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2022-08-29 22:35:33 von ano_0179

+2 (6)

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@ano_1205

Fühlst du dich irgendwie einsam oder so?

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2022-08-30 08:35:09 von ano_6217

+4 (8)

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Okay, dann hätte ich mal eine Frage so in den Raum geworfen. Wenn wir das Plastik nicht mehr herstellen würden, was sollen wir mit den bis jetzt angestauten Resten an leeren Plastikflaschen, Dosen, Schüsseln und was weiß ich nicht noch alles - anfangen ? In welcher Form kann ich das Zeug wiederverwerten damit nicht irgendjemand irgendwann irgendwas daran aus zu setzen hat ?

Ich hab die Meckerei langsam satt ich will endlich eine vernünftige, machbare und nicht ultra-radikale "buddel-dir-ein-loch-und-verzichte-auf-alles" Lösung mit der ich in der City weiterleben, arbeiten und was für die Umwelt tun kann (damits ihr endlich besser geht) ausser Müll trennen, gar nicht erst Plastik kaufen, verzicht auf Massentierhaltungsfleisch, fahrrad fahren auf kurzstrecken, öffis nutzen etc etc etc was man ja als verantwortungsvoller Bürger ohnehin schon macht.

Wenn einer also ne Idee hat, her damit - alle anderen die sich aus der Verantwortung ziehen und glauben Meckern ohne probat

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2022-08-30 08:36:50 von ano_6217

+4 (6)

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...probate Lösungen zu liefern, einfach mal tief Luft holen und es gut sein lassen (ende)

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2023-01-25 17:32:29 von malü

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verbrenn den Kram doch einfach.. ist doch ( s.o.) alles aus Rohöl hergestellt.
dann haste die Hütte warm... und das Zeug biste auch los.
Win win.

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2022-08-29 17:03:13 von ano_9232

+9 (21)

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Übrigens...
Diese angegebene Menge an Kunststoff entspricht einer geringfügigen Beimischung, die in etwa den einstelligen Promillebereich erreichen dürfte.

Zur Herstellung der sonstigen verwendeten Baumaterialien (in erster Linie Zement bzw Beton) dürfte grob geschätzt etwa die 1.000- bis 10.000-fache Menge dieser Kunststoffe in die thermische Verwertung (*) gewandert sein.
(Naja, das zählt lt. EU-Gesetzen als "erfolgreich recycled".)

----
*)
Thermisches Recycling ---> neosprachlich für "Verbrennungsofen ohne Abgasfilter".
Dort rein kommen etwa 75% aller weltweit hergestellten Kunstoffverpackungen.
Weitere 10% davon werden inzwischen in regulären Müllheizkraftwerken (mit Filterung) verbrannt, der so gewonnene Strom wird uns dann völlig legal als "Ökostrom" verkauft.
Der Rest landet entweder in den Ozeanen oder an Land auf "wilden" Deponien, wo er gerne mal unter freiem Himmel "ent-sorgt", also einfach unkontrolliert abg

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2022-08-29 17:05:46 von ano_9232

+13 (15)

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...abgefackelt wird.
("Der Müll verbrennt, der Mafioso kichert, denn er ist Arroganz-versichert...")

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2022-08-29 21:38:11 von ano_1205

-4 (10)

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ist mehr Greenpeace Propaganda als Realität: Stichwort "ohne Filter". Realer wäre: spart massenhaft russisches Öl ein. Die Industrie sucht gerade händeringend nach genug Kunststoffabfall, um das Recycling wirtschaftlich hinzubekommen. Daher wird die nahe Zukunft völlig andere Zahlen liefern.

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2022-08-29 22:12:23 von ano_3212

+3 (17)

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60% widerstandsfähiger als was ??
Alte Schuhsohlen ?

Dieser Post ist mal wieder Schwachsinn pur.

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2022-08-29 23:20:47 von ano_8666

+1 (9)

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Also: Die Oberfläche ist 46,5 % schwerer und 80 % härter. Außerdem ca. 12,8 % besser! Und im Vergleich zu Luft ist sie nachts wesrntlich ootimaler. Damit das mal klar ist!

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2022-08-30 22:23:22 von ano_7160

+3 (3)

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Ist doch klar: 60% widerstandsfähiger als Hustensaft. Nicht gewusst?

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