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Heute Morgen im Radio gehört..

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Heute Morgen im Radio gehört: Eine Studie belegt, dass Menschen, die viel mit Smileys texten, gut im Bett sind ;-) ;-) ;-) Kommentar (1) | tags: #gut im bett  #radio  #smiley  #morgen  #text  #smileys

An die jungen Hüpfer..

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An die jungen Hüpfer: Hört genau zu, Ihr zungengepiercten Technohopper mit dem Arschgeweih über dem Steißbein: Wir End-Dreißiger bis Anfang- -Fünfziger haben sie live erlebt: die Geburt des Synthesizers und den wahren Soundtrack der 70er, der von Bands wie Depeche Mode, Cure und Yazoo geschrieben wurde. Wir haben noch mit Midischleifen und Oszillographen gekämpft! Wir haben Euren “Tekkno” erfunden, bei uns nannte sich das aber noch Wave und war tatsächlich Musik. Wir konnten durchtanzen, ohne uns bunte Pillen einzuwerfen zu müssen, um es zu ertragen. Unsere einzige Droge hieß BlueCuracão auf Sekt. Wir mußten noch keine Angst haben, das uns Tina Turner mit Seniorenoberschenkelhalsbruch von der Bühne purzelt. Wir haben Madonna noch mit festen Brüsten und ohne Baby-Pause gekannt, Ihr Nasen! Joschka Fischer trug Jeans und Turnschuhe. Echte Punker hatten Uhu in den Haaren und kein “L’Oreal”. Bei uns haben sich keine Neonazis mit Türken geschlagen, sondern Punks mit Mods, Mods mit Poppern, Popper mit Rockern und alle gemeinsam gegen die Polizei. Bei uns gab es noch Mofas, Mokicks und 80er bei denen durchgängig die Betriebserlaubnis erloschen war, denn das Wort “frisieren” hatte damals noch seine eigentliche Bedeutung, was ihr kahlgeschorenen Pfeifen nie verstehen werdet. Und wer einen Führerschein hatte, fuhr als erstes Käfer oder einen alten BMW, bei dem Dellen von Individualismus zeugten, ihr Smart-Popel. Wir erinnern uns noch an Terroristenfahndungsplakate, auf denen hin und wieder ein Gesicht liebevoll mit Kuli von einem Staatsbediensteten durchgestrichen wurde. Die Bundeswehr machte noch Spaß, wir kannten ja die Richtung, aus der der Feind kommt. Sex war sicher und Motorsport tödlich. Heute ist es genau anders herum. Ein Tattoo hatte wirklich nur jemand, der ein halbes Jahr in Indien oder Thailand war. Bei uns rannte nicht jede Tippse schnell noch ins “LetzteTatoo-Studio vor der Autobahn”, um sich im Alcopops-Brand chinesische Zeichen auf den Nacken pieksen zu lassen, die wahrscheinlich nichts anderes bedeuten als “Wer das liest ist doof”. Die Rapper kamen noch aus dem echten New Yorker Ghetto und nicht aus der Schweiz. Zu unserer Zeit fielen Break-Dancer auf den Fussgängerzonen noch hin und wieder richtig auf die Fresse und Peter Maffay wurde beim Stones-Konzert noch ordentlich von der Bühne gepfiffen. Wir hatten noch die Qual der Wahl zwischen Pop, Rock, Metal und Italo-Disco und mußten nicht den wöchentlich ändernden Cross-over Trends nachjapsen. Wir hatten noch Plattenspieler (auf 33″ und 45″) und richtig geile Plattencover, auf denen man die Namen der MUSIKER (und nicht der Programmierer) ohne Lupe erkennen konnte und die tatsächlich Kunst waren – keine Tempotaschentuch großen, einfarbigen Booklets auf denen gerade noch “nice price” lesbar ist. Genau die gleichen Texte, die heute “Rosenstolz”, “Juli”und “Silbermond” singen, hörte man jeden Samstag in der ZDF-Hitparade von Bernd Clüver, Christian Anders und Cindy & Bert. Für uns war eine LP etwas Heiliges, das gepflegt und geliebt werden mußte- und keine CD-Plastik- -Wegwerfware, die so robust ist, daß man sie durchaus auch als Bierglasuntersetzer verwenden kann. Bei uns erkannte jeder sein Eigentum noch an den individuellen Kratzern. Wir haben kein Big-Brother geschaut sondern “Formel Eins”, wo es eine ganze fette Stunde wirklich gute Musikvideos zu sehen gab, wir hatten kein MTV mit degenerierten Klingelton-Werbespots und eingebildeten VJ-Flaschen nötig. Wir haben uns “Magnum” und “Simon & Simon” reingezogen, haben uns die Sakkoärmel hinauf geschoben und ließen uns die Haare seitlich ins Gesicht fallen – ohne diese beknackten, umgedrehten Baseballmützen oder Wollhauben. In unseren Hosen konnte man noch sehen, ob eine(r) einen Hintern hatte, heute hängt der *** ja bei jedem von Euch in der Kniekehle der ach so tollen Adidas-Jogginghose (die WIR übrigens nur im Sportunterricht angezogen haben). Man konnte erkennen ob jemand “männlich” oder “weiblich”war. Heute verschlabbert alles unter kunstvoll vergammelter Bekleidung. Wir waren stolz auf unsere weißen Socken und trugen Slipper mit einem Pfennigstück in der Schuh-Zunge und keine Plateau-Sohlen-Schuhe, die früher bei Klump-Füßen verschrieben wurden. Und weil ihr gerade im Leistungskurs für Informatik sitzt: die AC/DC Einritzungen auf den Tischen sind von UNS – und es geschieht Euch nur recht, wenn ihr glaubt, daß die Dinger aus dem Physiksaal kommen, wo irgendein findiger Schüler seinerzeit die Abkürzung für “Gleichstrom/Wechselstrom”in die Bank gemeisselt hat. Ach ja, hiermit entschuldige ich mich, auch im Namen meiner Altersgenossen für Modern Talking. Das haben wir wirklich nicht gewollt... Kommentar (4) | tags:   #strom  #tanz  #musik  #haare  #hai  #tattoo  #bier  #schuhe  #samstag  #füße  #führerschein  #physik  #polizei  #thailand techno geil damals käfer schweiz schüler nase alter bank haar tolle konzert smart führer bierglas laub jogging urne gemein zunge pech video asche zelt mofa spo

Warum ?

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Es sind heute auf den Tag genau 3 Monate..

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Es sind heute auf den Tag genau 3 Monate, dass ich nur Wasser trinke! Keine Cola oder sonst irgendwelche künstlichen Getränke. Auch Schokolade habe ich total gelassen, nicht mal ein klitzekleines Stückchen! Seit nunmehr drei Monaten esse ich nur frisches Obst und schonend gegartes Gemüse, keine Pommes oder Brot. Die Veränderungen an meinem Körper sind einfach fantastisch, ebenso wie sich meine mentale Stimmung positiv verändert hat. Ausserdem stehe ich jetzt jeden morgen um 5 Uhr auf und laufe 10 Kilometer, egal ob es regnet oder die Sonne knallt. Ich weiß wirklich nicht, wer diesen Text geschrieben hat, aber ich finde ihn wunderschön... Kommentar (0) | tags:   #sonne  #pommes  #obst  #egal  #wunder  #morgen  #tisch  #brot  #gemüse  #es regnet  #wasser  #getränke  #elche  #text elch genau schokolade

Textilfreier Badetag im Hallenbad..

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Textilfreier Badetag im Hallen- -bad: Zwei Frauen beschweren sich beim Bademeister, dass sie soeben im Wasser “unsittlich” berührt wurden. In diesem Moment taucht ein Mann mit Glatze aus dem Wasser auf und sagt: “Herr Bademeister, bitte helfen Sie mir! Ich bin ohne Brille fast blind. Ich habe mein Toupet verloren – zwei Mal hätte ich es fast gehabt." Kommentar (0) | tags: #brillen  #bademeister  #wasser  #glatze  #mann mit glatze  #tauch  #frauen  #ohne  #blind  #elfen  #toupet  #eier  #frei  #text  #badetag nba

Kennt ihr das, wenn ihr ploetzlich ein englisches Lied..

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Kennt ihr das, wenn ihr plötzlich ein englisches Lied aus eurer Kindheit hört und die den Text einfach komplett veraendert haben. Kommentar (0) | tags:   #englisch  #kindheit  #text  #englische

Essen braucht sieben Sekunden um vom Mund..

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- Essen braucht sieben Sekunden um vom Mund in den Magen zu gelangen - Der Oberschenkelknochen ist so hart wie Beton - Der Penis des Mannes ist drei Mal so lang wie der Daumen - Das Herz einer Frau schlägt schneller als das eines Mannes - Wir beanspruchen 300 Muskeln nur um unser Gleichgewicht beim Stehen zu halten - Die Frau hat den ganzen Text gelesen, der Mann starrt noch immer auf seinen Daumen Kommentar (0) | tags:   #muskel  #magen  #herz  #knochen  #gewicht  #lesen  #daumen  #anne  #nell  #enkel  #kunden  #star  #gleichgewicht  #mund text ober muskeln

Ich ging auf eine Party Mami und dachte an deine Worte..

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Ich ging auf eine Party Mami und dachte an deine Worte. Du hattest mich gebeten Mami, nichts zu trinken und so trank ich keinen Alkohol. Ich fühlte mich ganz stolz Mami, genau wie du‘ s vorhergesagt hattest. Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken Mami, auch wenn die anderen sich mokierten. Ich weiß, dass es richtig war Mami und dass du immer Recht hast. Die Party geht langsam zu Ende Mami und alle fahren weg. Als ich in mein Auto stieg Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde – auf Grund deiner Erziehung so verantwortungsvoll und fein. Ich fuhr langsam an Mami und bog in die Straße ein, aber der andere Fahrer sah mich nicht und sein Wagen traf mich mit voller Wucht. Als ich auf dem Bürgersteig lag Mami, hörte ich den Polizisten sagen, der Andere sei betrunken. Und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss. Nun liege ich hier im Sterben Mami, ach bitte komm doch schnell. Wie konnte mir das passieren, mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon. Ringsherum ist alles voller Blut – Mami das meiste ist von mir. Ich höre den Arzt sagen Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt. Ich wollte dir nur sagen Mami, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken. Es waren die Anderen Mami, die haben einfach nicht nachgedacht. Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich Mami, der einzige Unterschied ist nur: ER HAT GETRUNKEN UND ICH WERDE STERBEN!!! Warum trinken die Menschen Mami, dass kann das ganze Leben ruinieren. Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf. Der Mann, der mich angefahren hat Mami läuft hier rum und ich, ich liege hier im Sterben – er guckt nur dumm. Sag meiner Schwester sie soll nicht weinen Mami und Papi soll tapfer sein und wenn ich dann im Himmel bin Mami, schreib „Papi‘ s Liebling“ auf meinen Grabstein. Irgendjemand hätte es ihnen sagen sollen Mami, nicht trinken und dann fahren. Wenn man ihnen das gesagt hätte Mami, würde ich noch leben. Mein Atem wird kürzer Mami, ich habe Angst. Große Angst. Bitte weine nicht um mich Mami, du warst immer da, wenn ich dich brauchte. Ich habe nur noch eine letzte frage Mami, bevor ich von hier fortgehe Ich habe nichts getrunken vor dem Fahren, warum bin ich diejenige, die sterben muss? Anmerkung: Dieser Text in Gedichtform wurde war an der …Highschool im Umlauf, nachdem zwei Wochen davor zwei Studenten bei einem Autounfall getötet wurden. Unter dem Gedicht steht folgende Bitte: Jemand hat sich die Mühe gemacht, dieses Gedicht zu schreiben. Gib es bitte an so viele Menschen wie möglich weiter. Wir wollen versuchen, es in der Ganzen Welt zu verbreiten, damit die Leute endlich erkennen, worum es geht. Ich mache mit. Auch du solltest mitmachen und dieses Gedicht teilen Es passieren einfach noch zu viele Unfälle auf Grund von Alkohol und egoistischen Fahrweisen auf den Straßen bei denen immer wieder Unschuldige zu Tode kommen. Hilf mit. Dieses Gedicht soll um die Welt gehen. DANKESCHÖN!!! Kommentar (5) | tags:   #alkohol  #woche  #unfall  #party  #nieren  #wein  #dankeschön  #langsam  #hilfe  #wolle  #nell  #egoist  #reiten  #tisch arzt enten erben betrunken unschuldig läuft high star angst ballon trinken text studenten unfälle danke richtig luftballon suchen ente assi genau groß messe nac

An die jungen Hüpfer.. Hört genau zu, Ihr zungengepiercten..

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An die jungen Hüpfer: Hört genau zu, Ihr zungengepiercten Technohopper mit dem Arschgeweih über dem Steißbein: Wir End-Dreißiger bis Anfang- -Fünfziger haben sie live erlebt: die Geburt des Synthesizers und den wahren Soundtrack der 70er, der von Bands wie Depeche Mode, Cure und Yazoo geschrieben wurde. Wir haben noch mit Midischleifen und Oszillographen gekämpft! Wir haben Euren “Tekkno” erfunden, bei uns nannte sich das aber noch Wave und war tatsächlich Musik. Wir konnten durchtanzen, ohne uns bunte Pillen einzuwerfen zu müssen, um es zu ertragen. Unsere einzige Droge hieß BlueCuracão auf Sekt. Wir mußten noch keine Angst haben, das uns Tina Turner mit Seniorenoberschenkelhalsbruch von der Bühne purzelt. Wir haben Madonna noch mit festen Brüsten und ohne Baby-Pause gekannt, Ihr Nasen! Joschka Fischer trug Jeans und Turnschuhe. Echte Punker hatten Uhu in den Haaren und kein “L’Oreal”. Bei uns haben sich keine Neonazis mit Türken geschlagen, sondern Punks mit Mods, Mods mit Poppern, Popper mit Rockern und alle gemeinsam gegen die Polizei. Bei uns gab es noch Mofas, Mokicks und 80er bei denen durchgängig die Betriebserlaubnis erloschen war, denn das Wort “frisieren” hatte damals noch seine eigentliche Bedeutung, was ihr kahlgeschorenen Pfeifen nie verstehen werdet. Und wer einen Führerschein hatte, fuhr als erstes Käfer oder einen alten BMW, bei dem Dellen von Individualismus zeugten, ihr Smart-Popel. Wir erinnern uns noch an Terroristenfahndungsplakate, auf denen hin und wieder ein Gesicht liebevoll mit Kuli von einem Staatsbediensteten durchgestrichen wurde. Die Bundeswehr machte noch Spaß, wir kannten ja die Richtung, aus der der Feind kommt. Sex war sicher und Motorsport tödlich. Heute ist es genau anders herum. Ein Tattoo hatte wirklich nur jemand, der ein halbes Jahr in Indien oder Thailand war. Bei uns rannte nicht jede Tippse schnell noch ins “LetzteTatoo-Studio vor der Autobahn”, um sich im Alcopops-Brand chinesische Zeichen auf den Nacken pieksen zu lassen, die wahrscheinlich nichts anderes bedeuten als “Wer das liest ist doof”. Die Rapper kamen noch aus dem echten New Yorker Ghetto und nicht aus der Schweiz. Zu unserer Zeit fielen Break-Dancer auf den Fussgängerzonen noch hin und wieder richtig auf die Fresse und Peter Maffay wurde beim Stones-Konzert noch ordentlich von der Bühne gepfiffen. Wir hatten noch die Qual der Wahl zwischen Pop, Rock, Metal und Italo-Disco und mußten nicht den wöchentlich ändernden Cross-over Trends nachjapsen. Wir hatten noch Plattenspieler (auf 33″ und 45″) und richtig geile Plattencover, auf denen man die Namen der MUSIKER (und nicht der Programmierer) ohne Lupe erkennen konnte und die tatsächlich Kunst waren – keine Tempotaschentuch großen, einfarbigen Booklets auf denen gerade noch “nice price” lesbar ist. Genau die gleichen Texte, die heute “Rosenstolz”, “Juli”und “Silbermond” singen, hörte man jeden Samstag in der ZDF-Hitparade von Bernd Clüver, Christian Anders und Cindy & Bert. Für uns war eine LP etwas Heiliges, das gepflegt und geliebt werden mußte- und keine CD-Plastik- -Wegwerfware, die so robust ist, daß man sie durchaus auch als Bierglasuntersetzer verwenden kann. Bei uns erkannte jeder sein Eigentum noch an den individuellen Kratzern. Wir haben kein Big-Brother geschaut sondern “Formel Eins”, wo es eine ganze fette Stunde wirklich gute Musikvideos zu sehen gab, wir hatten kein MTV mit degenerierten Klingelton-Werbespots und eingebildeten VJ-Flaschen nötig. Wir haben uns “Magnum” und “Simon & Simon” reingezogen, haben uns die Sakkoärmel hinauf geschoben und ließen uns die Haare seitlich ins Gesicht fallen – ohne diese beknackten, umgedrehten Baseballmützen oder Wollhauben. In unseren Hosen konnte man noch sehen, ob eine(r) einen Hintern hatte, heute hängt der *** ja bei jedem von Euch in der Kniekehle der ach so tollen Adidas-Jogginghose (die WIR übrigens nur im Sportunterricht angezogen haben). Man konnte erkennen ob jemand “männlich” oder “weiblich”war. Heute verschlabbert alles unter kunstvoll vergammelter Bekleidung. Wir waren stolz auf unsere weißen Socken und trugen Slipper mit einem Pfennigstück in der Schuh-Zunge und keine Plateau-Sohlen-Schuhe, die früher bei Klump-Füßen verschrieben wurden. Und weil ihr gerade im Leistungskurs für Informatik sitzt: die AC/DC Einritzungen auf den Tischen sind von UNS – und es geschieht Euch nur recht, wenn ihr glaubt, daß die Dinger aus dem Physiksaal kommen, wo irgendein findiger Schüler seinerzeit die Abkürzung für “Gleichstrom/Wechselstrom”in die Bank gemeisselt hat. Ach ja, hiermit entschuldige ich mich, auch im Namen meiner Altersgenossen für Modern Talking. Das haben wir wirklich nicht gewollt... Kommentar (2) | tags:   #strom  #tanz  #musik  #haare  #hai  #tattoo  #bier  #schuhe  #samstag  #füße  #führerschein  #physik  #polizei  #thailand techno geil damals käfer schweiz schüler nase alter bank haar tolle konzert smart führer bierglas jogging urne gemein zunge pech video asche zelt mofa sport la

An die jungen Hüpfer.. Hört genau zu..

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An die jungen Hüpfer: Hört genau zu, Ihr zungengepiercten Technohopper mit dem Arschgeweih über dem Steißbein: Wir End-Dreißiger bis Anfang- -Fünfziger haben sie live erlebt: die Geburt des Synthesizers und den wahren Soundtrack der 70er, der von Bands wie Depeche Mode, Cure und Yazoo geschrieben wurde. Wir haben noch mit Midischleifen und Oszillographen gekämpft! Wir haben Euren “Tekkno” erfunden, bei uns nannte sich das aber noch Wave und war tatsächlich Musik. Wir konnten durchtanzen, ohne uns bunte Pillen einzuwerfen zu müssen, um es zu ertragen. Unsere einzige Droge hieß BlueCuracão auf Sekt. Wir mußten noch keine Angst haben, das uns Tina Turner mit Seniorenoberschenkelhalsbruch von der Bühne purzelt. Wir haben Madonna noch mit festen Brüsten und ohne Baby-Pause gekannt, Ihr Nasen! Joschka Fischer trug Jeans und Turnschuhe. Echte Punker hatten Uhu in den Haaren und kein “L’Oreal”. Bei uns haben sich keine Neonazis mit Türken geschlagen, sondern Punks mit Mods, Mods mit Poppern, Popper mit Rockern und alle gemeinsam gegen die Polizei. Bei uns gab es noch Mofas, Mokicks und 80er bei denen durchgängig die Betriebserlaubnis erloschen war, denn das Wort “frisieren” hatte damals noch seine eigentliche Bedeutung, was ihr kahlgeschorenen Pfeifen nie verstehen werdet. Und wer einen Führerschein hatte, fuhr als erstes Käfer oder einen alten BMW, bei dem Dellen von Individualismus zeugten, ihr Smart-Popel. Wir erinnern uns noch an Terroristenfahndungsplakate, auf denen hin und wieder ein Gesicht liebevoll mit Kuli von einem Staatsbediensteten durchgestrichen wurde. Die Bundeswehr machte noch Spaß, wir kannten ja die Richtung, aus der der Feind kommt. Sex war sicher und Motorsport tödlich. Heute ist es genau anders herum. Ein Tattoo hatte wirklich nur jemand, der ein halbes Jahr in Indien oder Thailand war. Bei uns rannte nicht jede Tippse schnell noch ins “LetzteTatoo-Studio vor der Autobahn”, um sich im Alcopops-Brand chinesische Zeichen auf den Nacken pieksen zu lassen, die wahrscheinlich nichts anderes bedeuten als “Wer das liest ist doof”. Die Rapper kamen noch aus dem echten New Yorker Ghetto und nicht aus der Schweiz. Zu unserer Zeit fielen Break-Dancer auf den Fussgängerzonen noch hin und wieder richtig auf die Fresse und Peter Maffay wurde beim Stones-Konzert noch ordentlich von der Bühne gepfiffen. Wir hatten noch die Qual der Wahl zwischen Pop, Rock, Metal und Italo-Disco und mußten nicht den wöchentlich ändernden Cross-over Trends nachjapsen. Wir hatten noch Plattenspieler (auf 33″ und 45″) und richtig geile Plattencover, auf denen man die Namen der MUSIKER (und nicht der Programmierer) ohne Lupe erkennen konnte und die tatsächlich Kunst waren – keine Tempotaschentuch großen, einfarbigen Booklets auf denen gerade noch “nice price” lesbar ist. Genau die gleichen Texte, die heute “Rosenstolz”, “Juli”und “Silbermond” singen, hörte man jeden Samstag in der ZDF-Hitparade von Bernd Clüver, Christian Anders und Cindy & Bert. Für uns war eine LP etwas Heiliges, das gepflegt und geliebt werden mußte- und keine CD-Plastik- -Wegwerfware, die so robust ist, daß man sie durchaus auch als Bierglasuntersetzer verwenden kann. Bei uns erkannte jeder sein Eigentum noch an den individuellen Kratzern. Wir haben kein Big-Brother geschaut sondern “Formel Eins”, wo es eine ganze fette Stunde wirklich gute Musikvideos zu sehen gab, wir hatten kein MTV mit degenerierten Klingelton-Werbespots und eingebildeten VJ-Flaschen nötig. Wir haben uns “Magnum” und “Simon & Simon” reingezogen, haben uns die Sakkoärmel hinauf geschoben und ließen uns die Haare seitlich ins Gesicht fallen – ohne diese beknackten, umgedrehten Baseballmützen oder Wollhauben. In unseren Hosen konnte man noch sehen, ob eine(r) einen Hintern hatte, heute hängt der *** ja bei jedem von Euch in der Kniekehle der ach so tollen Adidas-Jogginghose (die WIR übrigens nur im Sportunterricht angezogen haben). Man konnte erkennen ob jemand “männlich” oder “weiblich”war. Heute verschlabbert alles unter kunstvoll vergammelter Bekleidung. Wir waren stolz auf unsere weißen Socken und trugen Slipper mit einem Pfennigstück in der Schuh-Zunge und keine Plateau-Sohlen-Schuhe, die früher bei Klump-Füßen verschrieben wurden. Und weil ihr gerade im Leistungskurs für Informatik sitzt: die AC/DC Einritzungen auf den Tischen sind von UNS – und es geschieht Euch nur recht, wenn ihr glaubt, daß die Dinger aus dem Physiksaal kommen, wo irgendein findiger Schüler seinerzeit die Abkürzung für “Gleichstrom/Wechselstrom”in die Bank gemeisselt hat. Ach ja, hiermit entschuldige ich mich, auch im Namen meiner Altersgenossen für Modern Talking. Das haben wir wirklich nicht gewollt... Kommentar (9) | tags:   #strom  #tanz  #musik  #haare  #hai  #tattoo  #bier  #schuhe  #samstag  #füße  #führerschein  #physik  #polizei  #thailand techno geil damals käfer schweiz schüler nase alter bank haar tolle konzert smart führer bierglas jogging urne gemein zunge pech video asche zelt mofa sport la

An einer U-Bahnhaltestelle..

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(+85)

An einer U-Bahnhaltestelle in Washington DC, spielte ein Mann an einem kalten Januar Morgen 2007 für 45 Minuten auf seiner Violine sechs Stücke von Bach. Während dieser Zeit benutzten ca. 2000 Menschen diese Haltestelle, die meisten auf dem Weg zur Arbeit. Nach etwa 3 Minuten bemerkte ein Passant die Musik. Für ein paar Sekunden verlangsamte er seine Schritte, um dann schnell wieder seinen Weg zur Arbeit fortzusetzen. 4 Minuten später: Der Geiger erhält seinen ersten Dollar. Eine Frau wirft ihm einen Dollar in den Hut ohne ihr Tempo zu verringern. 6 Minuten später: Ein junger Mann lehnt sich gegen die Wand, um zuzuhören, dann blickt er auf seine Uhr und setzt seinen Weg fort. 10 Minuten später: Ein etwa 3 jährigerJunge bleibt stehen, aber seine Mutter zieht ihn fort. Das Kind bleibt erneut stehen, um dem Musiker zuzusehen, aber seine Mutter treibt ihn an und das Kind geht weiter. Mehrere andere Kinder verhalten sich ebenso, aber alle Eltern — ohne Ausnahme — drängen ihre Kinder zum schnellen Weitergehen. Nach 45 Minuten: Der Musiker spielte ohne abzusetzen. Nur 6 Menschen insgesamt blieben stehen und hörten für kurze Zeit zu. Ca. 20 gaben ihm Geld, aber gingen in ihrer normalen Geschwindig- keit weiter. Die Gesamteinnahmen des Mannes sind $ 32. — Nach einer Stunde: Der Musiker beendete seine Darbietung und es wurde still. Niemand nahm Notiz und niemand applaudierte. Es gab keine Anerkennung. Niemand wusste es, aber der Violinist war Joshua Bell, einer der größten Musiker der Welt. Er spielte eines der komplexesten und schwierigsten Musik-stücke, die je geschrieben wurden auf einer Violine im Wert von 3,5 Mio. $. Zwei Tage zuvor spielte Joshua Bell vor einem ausverkauften Haus in Boston das gleiche Stück zu einem Durchschnittspreis von 100 $ pro Platz. Dies ist eine wahre Geschichte. Joshua Bell spielte inkognito in der Untergrundstation. Auftraggeber dieses sozialen Experimentes über Wahrnehmung, Geschmack und Prioritäten war die Washington Post. Dieses Experiment warf folgende Fragen auf: Können wir Schönheit in einem alltäglichen Umfeld, zu einem unangemessenen Zeitpunkt wahrnehmen? Wenn dem so ist, nehmen wir uns Zeit sie wertzuschätzen? Erkennen wir Talent in einem unerwarteten Kontext? Eine mögliche Schlussfolgerung dieses Experimentes könnte sein: Wenn wir nicht einmal einen Moment Zeit haben, anzuhalten und einem der besten Musiker der Welt zuzuhören, während er eines der wundervollsten Musikstücke auf einem der schönsten Instrumente spielt, die je gebaut wurden... Wie viele andere Gelegenheiten verpassen wir, während wir durch unser Leben hasten. Kommentar (1) | tags:   #musik  #malen  #kinder  #audi  #instrumente  #januar  #mutter  #unerwartet  #langsam  #eltern  #täglich  #sge  #paar  #talent geld der beste wunder ohne morgen anne nell bahn windig kalt kunden post junge text wind punk der welt ringer ente messe wand schönheit zur arbeit für kur